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T-Mobile G1 – Kurztest des iPhone-Konkurrenten auf dem BarCamp Ruhr

T-Mobile G1Als Sponsor des BarCamp Ruhr hatte T-Mobile auch einen Stand aufgebaut, an dem man sich das T-Mobile G1 gegen Pfand (Personalausweis) ausleihen konnte. Ich habs heute getan und konnte folgendes feststellen:

  • die Haptik ist okay; auf den Pressefotos wirkt die Oberfläche ziemlich billig, fühlte sich aber doch gut an
  • nicht wirklich schick anzusehen
  • es ist schwer, aber nicht schwerer als das iPhone, wie mir Timo kurzerhand durch sein iPhone beweisen konnte
  • die Tastatur ist grauenvoll. Zwar sind alle Buchstaben vorhanden wie auf einer normalen Tastatur – was mich allerdings auch etwas Umgewöhnung kostete – aber für meine Finger zu klein und zu nah beieinander. Was mir auch nicht gefallen hat ist, dass ich für einen Bindestrich die Alt-Taste drücken muss und dann die … ich weiß es gar nicht mehr, jedenfalls eine Buchstabentaste. Aber hey, wer kommt schon darauf, dass die Alt-Taste für einen Bindestrich gedrückt werden muss.
  • die Tastaturbeleuchtung war viel zu kurz eingestellt und so musste ich oft raten, welchen Buchstaben bzw. welches Sonderzeichen ich da gerade tippen möchte wenn es dunkel war
  • die Reaktionszeit war viel zu langsam. Ich drückte einen Punkt auf dem Display an und es tat sich 2 Sekunden erstmal nichts. Das ist schade.
  • die Kamera scheint aber okay zu sein: Bildbeweis – dafür ist der Auslöser hinter dem ausgefahrenen Display nicht wirklich gut zu erreichen.

Fazit: Mich konnte das G1 nicht überzeugen, dafür war mir die Bedienung zu schwerfällig und die Geschwindigkeit zu langsam. Wirklich gut sieht es auch nicht aus, die Menüs sind geordnet aber auch nicht wirklich clicky. Gute Idee (Android) aber nicht so tolle Umsetzung. Da leg ich mir doch lieber ein iPhone zu. Bald.