Die Leute, die Internetadressen in‘s Google-Suchfeld statt in die Adressleiste tippen, bekommen jetzt quasi den passenden Browser dazu: Google Chrome.
So wie’s aussieht, wird der Google-Browser vieles bringen, was andere Browser auch schon planen oder anbieten. Unter anderem Speed Dial aus Opera, das aus Safari und dem kommenden IE8 stammende Anonyme Surfen, Tabs ;-), so was ähnliches wie die – nervige – Firefox-3-Adressleiste, Malware-Schutz und
einige andere Dinge.
Die Tab-Leiste wird – erste „Innovation“ – ganz oben im Fenster angezeigt, jeder Tab wird ein eigener Prozess und soll somit die anderen Tabs vor Gemeinschaftabstürzen bewahren. Die Oberfläche soll gänzlich zurückhaltend wirken und bei manchen Web-Applikationen sogar gänzlich verschwinden.
Google Chrome wird auf Webkit setzen, das ja auch schon unter Safari zum Zuge kommt. Von daher kein größerer Testaufwand für uns Webschaffende. Halt, nein. Eine neue JavaScript-Engine wirds wohl auch geben, da ich allerdings noch nicht in die JS-Welt eingetaucht bin, kann ich dazu nichts sagen.
Keine bahnbrechenden Neuigkeiten also. Draufgucken kann man ja trotzdem mal.