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Raspberry Pi

Zu Weihnachten ließ ich mir einen Raspberry Pi 3 B+ samt Speicherkarte schenken. Die Menge an nützlichen und unnützlichen Dingen, die man sich damit bauen kann, übersteigt gerade noch etwas meine Aufmerksamkeitsspanne. (Häh?)

Ganz interessant finde ich bislang:

  • Mediaserver mit LibreElec und Kodi – ist bis dato auch mein erster (und erfolgreicher) Versuch den kleinen zum Leben zu erwecken
  • Smart Home mit Home Assistent (hass.io) – hier müsste ich aber auch noch eine ganze Menge Kram kaufen, beispielsweise Lampen/Schalter, Schukostecker/Strommesser (um beispielsweise die Waschmaschine smart zu machen), etc.
  • Luftdaten-/Feinstaubmesser für luftdaten.info oder ähnliche. Hier käme aber eher ein zusätzlicher und kleinerer Pi Zero in Betracht, denke ich
  • Pi-Hole hörte sich noch ganz interessant an
  • Snips.ai in Verbindung mit Home Assistant klingt auch interessant (ich habe hier mal auf eine Anleitung vom Knuspermagier Philipp verlinkt, durch ihn bin ich drauf gestoßen)
  • Retro Gaming-Box
  • Irgendwas™ Servermäßiges™ für zuhause
  • Irgendwas mit LED
  • Interessanterweise kann man aus dem Pi auch recht einfach einen FM-Transmitter machen, allerdings macht man sich leicht Ärger mit der Bundesnetzagentur

Was habt ihr aus eurem Pi gemacht? Gerne in die Kommentare oder bei Twitter als Reply zu https://twitter.com/ohne_a/status/1077655471748714498

https://twitter.com/ohne_a/status/1077655471748714498
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Bloggen mit Kurven

Mich interessierte, wie sich mein Blogverhalten in den letzten Jahren entwickelt hat. Spoiler: schlecht. Der Peak war 2009, ab da ging es bergab und die letzten Monate kam eigentlich kaum noch was. Tjahaha, machste nix, machste nur ’ne Grafik draus.

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Pixelscheucher anno 2009

Facebook zeigte mir gestern an, was ich vor x Jahren am gleichen Tag dort gemacht habe. Unter anderem ist dann dieser Screenshot aufgetaucht:

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Er zeigt den Pixelscheucher aus 2009. Schwarzer Hintergrund, graue Schrift, zweispaltig war die Devise. An der linken Seite prangte ein Band in Rot, Grün und Blau, womit ich Pixel symbolisieren wollte – ein Pixel besteht ja bekannterweise aus RGB ;) Sehr minimalistisch, doch. Damals war auch noch Textpattern in Verwendung, ein Jahr später wurde es aber durch WordPress ersetzt – nicht ganz ohne Probleme.

Der Pixelscheucher feiert diesen Monat übrigens sein siebenjähriges Bestehen. Zum Geburtstag gab es unter anderem einen Hoster-Wechsel zu all-inkl.com* und ein SSL/TLS-Zertifikat, let’s encrypt sei Dank. Dazu die Tage mehr.

Zeit sich mal wieder ein neues Layout zuzulegen.


* = Partner-Link – kauft ihr da was, bekomme ich ein bisschen Provision ohne dass ihr mehr bezahlen müsst.

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Twitter – ohne A

„Sach ma’ Michel, wie heißt du eigentlich inzwischen bei Twitter und was ist das für eine seltsame Überschrift?“

Interessante Frage, die ich mir da gerade selbst stelle aber so klingen lasse, als hätte es jemand anderes getan. Ganz am Anfang war ich @michelb, dann mal ein paar Monate @devmchl und vor ein paar Tagen bin ich zu @ohne_a geworden. Sollte es dann aber erstmal gewesen sein mit den Namenswechseln. Zwischenzeitlich gab’s auch noch einen Account für Unsinn, aber dieses doppeltgemoppelte ging mir dann doch auf den Keks. Ich steuere gerade übrigens auf den 49.000 Tweet hin.

https://twitter.com/ohne_a/status/727085143593246720

https://twitter.com/ohne_a/status/14516391

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https-Umstellung: Status-Code 101 statt 301/302?

Zwischenfrage:

Wieso von http auf https mit 301/302 (Permanent/Temporarily Redirect) weiterleiten und nicht mit 101 (Switching Protocols)?

https://twitter.com/ohne_a/status/694556525029883904

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Die Crux mit Textpattern und WordPress

Ich hatte hier vor ein paar Jahren mehrere Beiträge aus einem Blog importiert. Dieses lief mit Textpattern und ich wollte die Beiträge in ein WordPress migrieren. Das hat soweit auch gut geklappt, bis auf eine Sache, mit der ich noch heute Probleme habe und die ich leider erst spät herausfand: der Slug (wie man das so schön in WordPress-Sprech nennt) wurde teilweise nicht übernommen, falsch oder nicht generiert.

Symptome: In den Titeln der Textpattern-Beiträge wurde jeweils ein „Non Breaking Space“ zwischen den letzten beiden Wörtern eingefügt, um Hurenkinder zu vermeiden. Leider hat das damals verwendete Script diesen Fall nicht berücksichtigt und dementsprechend dieses mit   eingefügte, geschützte Leerzeichen nicht – wie beim normalen Leerzeichen – mit einem Strich ersetzt, sondern setzte einfach beide Wörter zusammen. So wurde beispielsweise aus pixelscheucher.de/neue-buecher-im-schrank/ ein pixelscheucher.de/neue-buecher-imschrank/. Teilweise hat auch es auch mit den Umlauten nicht funktioniert, so dass auch aus Bücher kein buecher wurde, sondern bucher. An manchen Stellen wurde auch, ich vermute den Fehler hier allerdings im Import-Tool, überhaupt kein Slug erstellt, so dass der jeweilige Beitrag gar nicht aufgerufen werden kann.

Die Folge sind bislang viele 404-Errors, die ich vor allem in den Google Webmaster Tools regelmäßig begutachte und nach und nach korrigiere. Bis dato habe ich an die 100 solcher Fehler, die aber nicht alle auf diesen Export-Import-Vorgang zurückzuführen sind. Ab und an verbringe ich also meine Freizeit damit, URLs zu korrigieren. Manche Beiträge lösche ich auch direkt, da sie inzwischen blödsinnig geworden sind.

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Wie man zügig an sein 10.000-Links-Limit bei bit.ly stößt

Letztens bekam ich eine E-Mail von bit.ly, dass ich mein Linklimit von 10.000(!) Links pro Monat(!!) erreicht hätte. Ich staunte nicht schlecht und überlegte, wie es dazu überhaupt kommen konnte und seit wann dieses Limit überhaupt besteht. Also ab auf die bit.ly-Seite, eingeloggt und geschaut, wohin die letzten Links so gingen: last.fm. Wo kamen die her?

Nach kurzer Überlegung kam ich auf ifttt. Ich schaute durch meine ifttt-Recipes und fand als erstes ein Recipe, dass mir meine bei last.fm gescrobbelten Lieder in ein Google Spreadsheet schmeißt. Das hatte ich vor Ewigkeiten mal bei jemandem gesehen und fand es ganz brauchbar für … für … um es zu haben. Für jeden Song in dieser Tabelle wurde ein Shortlink generiert, der auf mein bit.ly-Konto ging. Da ich pro Woche ziemlich viel Musik über Spotify höre, kommen hier eine Menge Links zusammen.

Lösung des Problems wäre also das Recipe anzuhalten oder meinen bit.ly-Account von ifttt zu trennen. Ich tendiere zu ersterem, ich glaube nämlich nicht, dass mich in zwei Jahren interessiert, welche Musik ich letzte Woche auf dem Weg zur Arbeit hörte. Beim schreiben dieses Artikels bemerkte ich, dass ich auch einfach das Recipe um eine Spalte in der Tabelle verkürzen kann:

Beim heutigen Sichten meines bit.ly-Accounts sind mir außerdem vermehrt twitter.com-Links aufgefallen, da gibt es wohl auch noch ein ifttt-Recipe, das mir meine Favoriten irgendwo hinspült. Eigentlich war das mit der Automatisierung einfacher gedacht.

(Schauen wir mal, welche Firmen die in diesem Beitrag genannt werden, in fünf Jahren – 2020 – noch existieren.)

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Warum Logos in E-Mail-Signaturen Kappes sind

Kappes: Unsinn, dummes Zeug #

Logos in E-Mail-Signaturen hat ja bestimmt jeder schon mal gesehen. Die sind aber ziemlich blödsinnig. Erstens gehen dafür jedes Mal so zwischen 10 und 70 KB (oder mehr) dafür drauf, womit dann schon nach 14 Mails 1 MB vom Speicherplatz weg sein. Spart den ein oder anderen Anruf beim Support weil „das Postfach mal wieder voll ist“ online project management tools free.

Zweitens, der Empfänger bekommt meist angezeigt, dass in der Mail ein Anhang dabei ist. Das kann dann entweder zu Wutanfällen führen, weil er die Datei nicht findet. Oder aber, bei viel Mailkontakt untereinander, wird dann irgendwann übersehen, wenn wirklich ein Anhang dabei ist, weil man sich dran gewöhnt hat.

Drittens gibt es auch noch die Möglichkeit das Logo von externer Quelle reinzuladen, aber selbst das kann durch Sicherheits-Einschränkungen und Spam-Analyse zum Problem werden, wenn eure Mails dann gar nicht erst ankommen oder als Spam markiert werden.

Also, lasst es. Verzichtet auf Logos in euren Signaturen.