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Mac-Kauf – Die Planung

Ich plane, mir ein MacBook oder ein MacBook Pro zuzulegen. Was soll ich sagen, gar nicht so einfach.

MacBook Pro

Nach 4 Jahren mit meinem Desktop-Rechner, der so langsam den Geist aufgibt, wird es einfach Zeit für etwas neues. Und da ich auch bald in die Ausbildung starte und ihn auch mal für die Berufsschule brauche, soll es eben was zum mitschleppen sein. Da ich von vielen Leuten gehört habe, dass Apple-Rechner einiges an Komfort, Zuverlässigkeit und natürlich Coolness-Faktor bieten, habe ich mich auch für einen Mac entschieden.

Am Anfang steht die Entscheidung, ob es ein MacBook oder ein MacBook Pro werden soll:

Technisches

Das MacBook gibts von 2,1-2,4 Ghz (Intel Core 2 Duo) und mit einem 13,3“–Display, das Pro von 2,4-2,6 Ghz (Intel Core 2 Duo) und einem 15- oder 17”-Display. 2 GB Arbeitsspeicher sind auf jeden Fall drin, lassen sich aber auf bis zu 4 GB hochrüsten, die man allerdings wegen des Preises nicht direkt bei Apple kaufen sollte. Die Festplatten fangen bei 160 GB an und hören bei 300 GB auf.

Grafik

Bei den Grafikkarten gibts große Unterschiede: Im MacBook Pro sitzt eine GeForce 8600M GT ab 256 MB, das MacBook kommt mit einer Intel GMA X3100, die ihren Speicher (144 MB plus 16 MB für externen Bildschirm) aus dem Arbeitsspeicher klaut.

Da ich mit dem MacBook dieses Jahr noch GTA IV spielen und meinen Monitor anschließen möchte, muss ich mich in Sachen Grafikleistung nochmal beraten lassen. (Ja, GTA IV läuft nur auf Windows. Flame-Wars bitte woanders.)

Größe

Das MacBook Pro 15” ist knapp 36 cm breit und 24 cm tief und damlt gerade mal 5,2 cm breiter und 2 cm tiefer als das MacBook.

Anschlüsse und Funktechniken

Was ich bei der Pro-Version nicht brauche, ist der zusätzliche FireWire-800-Anschluss. Oder denk ich da zu wenig über den Tellerrand hinaus, wenn ich ihn nur als Camcorder-Anschluss sehe? iSight (Kamera), mindestens 2 USB-Steckplätze, WLAN und Bluetooth haben beide Versionen. Das Pro kommt allerdings mit einer beleuchteten Tastatur daher, ist nur die Frage ob man die wirklich braucht. Die Vorzüge des Multi-Touch erschließen sich mir auch noch nicht.

Quasi-Fazit

Insofern würde mir wirklich das MacBook reichen, eine finale Entscheidung kann ich da aber noch nicht machen, insbesondere die Grafik lässt mir da noch Kopfzerbrechen.

Auch der Preis ist entscheidend. Das Pro kostet einiges mehr, auch mit Schülerrabatten. Eric meinte, ich solle das Geld, das ich spare lieber in Apple Care legen.

Die Entscheidung ist fast gefällt. Aber …

Nachdem man dann ein wenig im Internet gestöbert hat um sich Informationen zu beschaffen, kommt das nächste Problem auf: Gerüchte!

Gibts im August Updates? Werden die MacBooks im ersten Quartal 2009 komplett renoviert?

Glaubt man dem Buyer’s Guide, könnte es im August tatsächlich Updates geben, neue Prozessoren winken. Bis dahin kann ich gerade noch warten, vielleicht ist dann auch die Frage Pro oder nicht Pro gefällt.

Ich warte also noch ein wenig bis zum Kauf und werde mich noch ein wenig beraten und bequatschen lassen. Vielleicht lässt sich hier ja auch eine kleine Diskussion zu dem Thema starten, die nicht in Streitereien endet ob man lieber Windows, Mac OS X oder Linux verwendet. (Wer doch anfängt, bekommt 30 Tage Kommentarverbot.)

11 Antworten auf „Mac-Kauf – Die Planung“

Seit dem 26. Oktober (Leopard-Release) bin ich stolzer Besitzer eines MacBooks – und, was soll ich sagen, total zufrieden. Die fehlende Grafikkarte stört mich eigentlich gar nicht, Probleme hatte ich bisher auch keine. Also kann ich dir den Kauf nur wärmstens empfehlen ;-)

Updates – das ist immer so eine Sache bei technischen Dingen. Auch ich hab lange drüber nachgedacht, ob ich noch auf das Update warte, oder über das, oder über das. Spekuliert wird ja immer und wenn man danach sucht, findet man auch tausende Gerüchte ;-)

Letztendlich wartet man sich schwarz, oder schlägt einfach zu und ist zufrieden mit dem Kauf. Natürlich ist ein Update kurz nach dem Kauf ärgerlich, aber nun ja, was solls. Haben oder nicht haben ;-)

Viel Erfolg und Spaß damit!

Würde auch zu einem macbook tendieren. Abgesehen davon, dass du hoffentlich nicht viel Zeit haben wirst um Spiele zu spielen (wtf kreativitäts-töter!), denke ich dass es mit der Maschine an sich eh nicht getan ist. Du wirst noch ein schönes wireless keyboard/mightymouse-kit haben wollen, ram (bei apple viel zu teuer), photoshop-lizenz auf mac switchen, eine schöne Tasche, usb hub, eine neue externe HD (timemachine?!), textmate oder coder kosten auch nicht wenig, dann noch dies und das und schon bist du bei ein paar Hundert € nur für Zubehör und apple care halte ich auch für eine gute sache, besonders wenn du es viel transportierst und es dein erster apfel ist. Der enorme Preisunterschied für Performance, die du als webworker definitiv nicht unbedingt brauchst, ist für mich zumindest klares pro argument fürs mb.
Auf ein update zu warten ist zur Zeit auch eher sinnlos, weil das iphone bei apple in jeder beziehung ganz klare Priorität hat. Das letzte echte update war der imac und das sollte es jetzt auch erstmal gewsesn sein. die display und die minis warten auch schon übermenschlich lange auf updates, das mb verkauft sich super, da kommt so schnell glaube ich nichts von daher kann man auch direkt kaufen. übrigens haben mac’s im allgemeinen einen wesentlich höheren wiederverkaufswert als so ein oller pc, wenn also ein update kommen würde, kannst du es dir also auch durchaus leisten.

grüße, max

Ohne dass ich jetzt auf die anderen Unterschiede eingehen könnte, wäre mir aber ein 13,3-Zoll-Display zu wenig. 1280 Pixel in der Breite sind zwar nicht wenig, aber gerade mit Photoshop oder anderen Tools wirst du dir schnell mehr wünschen.

Ich würde erst bei dem 17er Mac Book Pro glücklich werden. Da bin ich mit meinen 1920 × 1200 Pixeln (Dell Inspiron) aber auch etwas verwöhnt. Die Pixelzahl habe ich sowohl auf einem 15er als auch auf einem 17er Notebook. Ideal: Browser links, Texteditor rechts. Oder einfach nur die Arbeitsfläche, die trotz einiger geöffneter Paletten in Photoshop noch übrig ist. Schließlich hat man ja selten den Zweitmonitor dabei. ;-)

Das 17er hätte ich allerdings nicht genommen, wenn ich öfter mobil sein müsste. Das ist für dich also vermutlich keine Alternative. Aber 13,3?

Und was den Speicher angeht: Gibt es keine Probleme, wenn man Apple- und Fremdanbieterspeicher mischt? Ich habe solche Experimente früher immer bereut.

Das Setup habe ich, an mein MacBook ist ein 20”-Monitor mit 1650×1050er-Auflösung angeschlossen sowie externe Mouse und Keyboard. Wenn ich CSS mache habe ich meistens CSS-Edit und die Vorschau davon auf dem einen Monitor und das HTML auf dem kleinen Monitor in Textmate. Das ist an sich optimal. Und dazu ist es eben völlig portabel. Wie ich schon in Twitter andeutete: AppleCare und ein Monitor/Keyboard/Mouse sind aus meiner Sicht die besseren Investitionen als in ein größeres MacBook Pro.

Ich kann dir das Macbook Pro ans Herz legen. Gut es ist vielleicht etwas teurerer aber es ist auch von der Qualität deutlich besser. Kaum Plastik, Sensor der die Helligkeit des Bildschirms anpasst und natürlich die Tastaturbeleuchtung.
Schau mal im Apple Refurbisched Store nach da gibts bis zu 30% Rabatt und die Geräte sind Top.

Huhu,

MacBook ist auch die bessere Wahl, wie ich finde. Hab mir aus “boah, scheiße das muss ich haben”-Gründen ein MacBook Pro gekauft und bin irgendwie sauer auf mich :)

Das Pro ist klotzig und irgendwie zwar mitnehmbar aber nicht Unterwegs nutzbar. Aufm Schoß oder die Couch :-)

Hast du Berufschule in Essen? Ich hab da auch meine Ausbildung gemacht.

Mal eine eventuell dumme Frage: Gibt es für MacOS mittlerweile keine Probleme bezgl. Quantität der Software mehr? Oder werden die MacBooks mittlerweile mit Windows ausgeliefert?

Ne, die werden mit Mac OS X und BootCamp geliefert. Mit BootCamp kann man auch noch Windows installieren, wenn man es denn braucht.

Über Software-Probleme in der Vergangenheit bin ich nicht informiert, aber OS X soll recht stabil laufen.

Da ich mit dem MacBook dieses Jahr noch GTA IV spielen und meinen Monitor anschließen möchte, muss ich mich in Sachen Grafikleistung nochmal beraten lassen. (Ja, GTA IV läuft nur auf Windows. Flame-Wars bitte woanders.)

Hust, wenn ich da mal was anmerken darf: Bisher wurde GTA IV noch nichteinmal für PC bestätigt, und erst recht nicht für dieses Jahr. Und da reicht eine GeForce 8600M GT wahrscheinlich absolut nicht aus. Noch dazu wurde nun bekannt, dass die Geeforce 8 Karten einen Knacks haben, siehe Artikel auf Heise: http://www.heise.de/newsticker/Nvidia-Grafikchips-mit-Lebensdauerproblemen-Update—/meldung/110750

@Michael: (hehe)
Nachdem ich nun übern halbes Jahr mit dem MacBook reise, kann ich mir nur auf die Schultern klopfen. Er passt genau in alle Rucksäcke, hält stabil und lange aus sowie macht mich auch mit der Leistung glücklich. Aber erst ab 4MB.

Spielen tue ich mit CrossOver. Leider laufen nur ältere Titel. Spiele zB grade DeusEX. Obwohl, Trackmania läuft auch mit 1024. Also kann man mit leben. Mit Bootcamp solls ja noch besser sein. Leider kann ich es nicht mehr installieren, da nach einem halben Jahr die Platte “zu fragmentiert” ist und ich alles auslagern, formatieren, draufspielen und dann BC installieren müsste. Also machs lieber sofort.

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