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Frontend: HTML5, CSS3, jQuery Netzkultur

Manipulation

Wenn ich mir das richtig in Erinnerung rufe, bestanden meine Anfänge im Frontend (HTML, CSS und so) damit, dass ich bestehende Webseiten umgeändert habe. Wir – ich wohnte zuhause – hatten einen AOL-Account (ja, wirklich) aber ich kannte das Kennwort nicht. So kam ich, wenn ich alleine zuhause war, immer nur auf die AOL-Startseite die noch im Cache lag. Nicht so toll.

Ich speicherte das, was ich da sah, auf der riesigen 7-GB-Festplatte und kam irgendwie dahinter, dass man diese .html-Datei bearbeiten konnte. Wahnsinn. Die Welt war mein und ich konnte die Nachrichten von gestern mit den denen von heute ersetzen. Und wie es der Zufall so wollte, gab es in der Computer-Zeitschrift die ich damals las, einen HTML-Einsteiger-Kurs. Mit <font>, Tabellen-Layouts und Farbnamen.

Ich baute erste Seiten, testete Editoren von damals – Arachnophilia, phase5, etc. – und fand das alles superinteressant. Dann gab es das Homep@ge-Magazin und alles wurde noch mal eine Portion großartiger, sogar der IE6 wurde damals gefeiert, weil er irgendwas mit Doctypes konnte, wovon ich damals nie gelesen hatte.

Heute sind wir ja eher froh, dass wir den IE6 links liegen lassen können. Webseiten machen wir zwar immer noch mit HTML und CSS aber wir testen in mehreren Browsern und unterschiedlichen Geräten.

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