Nach und nach schießen immer mehr Lifestreams aus dem Boden, um zentral an einer Stelle das zu sammeln, was man in diversen anderen Webseiten hinterlässt, seien es Bookmarks (delicious, LinkArena), Fotos (flickr, Picasa), Microblogs (Twitter, identi.ca) oder ortsbezogene Dinge wie Brightkite und Konsorten.
Natürlich bietet man seinen Lifestream schön in einem Feed an, aber wer will schon wirklich alles lesen? Nur weil ich xy’s[!] Blog-Beiträge und flickr-Fotos sehen möchte, heißt das noch lange nicht, dass ich auch seine Tweets lesen will. Ich würde mir lieber das Gesamtpaket in den Feed-Reader schmeißen und dort einzeln auswählen, aus welchen Quellen der Feed zusammengestellt wird. Gibt’s aber meines Wissens nicht.
Aber so ähnlich: Friendfeed kann man nämlich genau so einstellen. Ich schließe dort Freundschaft mit jemanden, schaue mir seinen Friendfeed-Stream an und kann auswählen, welche Quellen ich davon nicht sehen möchte. Und das schöne ist: Ich kann meinen Friendfeed-Account als Feed abonnieren, da der Feed-Link mit einer Authorisations-Variable bestückt ist. Ziemlich seltsamer Workaround, aber theoretisch klappts. (Und an dieser Stelle habe ich den Faden verloren und prokrastiniere lieber.)