Tue gutes und erzähle davon.
Angeregt durch einen Artikel von Johannes Kleske zum Thema Stammzellenspende (Knochenmark und so) hab ich mir dann auch mal ein Set mit Wattestäbchen bestellt.
Das ganze läuft überraschend unkompliziert ab: Man registriert sich auf der Internetseite der DKMS, lässt sich 2 Wattestäbchen, eine Einverständniserklärung und Informationsmaterial zuschicken, wartet ein paar Tage (ich glaub es waren drei) und holt einen Umschlag aus dem Briefkasten.
Alles durchlesen, Formular ausfüllen, beide Wattestäbchen am Oberkiefer drehen um möglichst viel “Material” aufzufangen, trocknen lassen, alles eintüten und dann zurückschicken.
Wenn alles wieder beim DKSM ankommt, wird man in einer großen Stammzellenspenderdatei geführt und dann kann es ein paar Jahre dauern, bis man als möglicher Kandidat in Frage kommt.
Informiert euch doch auch mal, ob und wie ihr noch spenden könnt. :)
6 Antworten auf „Stammzellenspenden – wirklich einfach“
Hmm, auch auf die Gefahr hin, jetzt als Nörgler zu gelten: Das kann dann aber auch mißbraucht werden.
Ansonsten keine schlechte Idee, um das leidige und moralisch schwierige Thema Spender etwas zu entschärfen – jedenfalls bzgl. des Faktors Aufwand.
Echt gute Seite, macht super Spass hier zu lesen. Interessante Artikel, die gut geschrieben sind. Hoffe bald mehr von Euch;-)
Das ist mir zu unseriös, wer weiß denn schon genau was mit den Daten passiert.
Daniel: Die kommen anonymisiert in ‘ne Datei und gut ist.
Jena er: Die Wahrscheinlichkeit des Missbrauchs ist wohl eher gering, nicht?
Freue mich diesen Blog gefunden zu haben, finde die Artikel echt sehr gut geschrieben. Werde mich die nächsten Tage, hier richtig Einlesen und meinen Senf dazu geben. Hoffe, daß noch mehr gute Artikel hier folgen.
Ich hab selbst vor nem Monat Stammzellen gespendet bei der Stefan-Morsch-Stiftung.
Ich finde, dass der eine Tag Aufwand für die Spende und das bisschen drumrum es wert sind, wenn es um das Leben eines Menschen geht.