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Liebes Tagebuch,

letztens war ich zum ersten Mal beim Arbeitsamt, in Neusprech auch Bundesagentur für Arbeit. Ich stellte mich falsch in eine Schlange an, worauf mich auch gleich jemand hinwies. Ich sagte ihm, es sei mein erstes und hoffentlich letztes Mal beim Arbeitsamt. Er sagte, er gehe hier seit 31 Jahren ein und aus und fände nichts, dabei guckte er etwas bedröppelt und hoffnungslos. Zuerst tat er mir ein wenig leid, dann bemerkte ich seinen seltsamenen unangenehmen Geruch und wusste nicht so recht, ob er mir immer noch leid tun soll oder ob es helfen würde, wenn er mal duschte. Vielleicht bin ich auch zu naiv.

Und die Moral von der Geschicht: Duschen hilft oder auch nicht.

Eine Antwort auf „Liebes Tagebuch,“

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