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CSS-Grids – lieber ohne Framework

Zurzeit wird ja groß und breit über Grid-Frameworks und ihre Nachteile/Vorteile gesprochen. Die Methode Grids/Raster zu verwenden halte ich für gut, gerade um Ordnung und Gestalt auf die Seite zu bringen. Die technischen Ansätze der Grid-Frameworks sind mir aber teilweise zuwider, da hier teilweise sehr in den HTML-Quelltext eingegriffen werden muss.

Man schaue sich nur mal das Beispiel des 960.gs-Frameworks an:

Klassen-Zuweisungen wie container_12, grid_7 prefix_1 und grid_2 alpha sprechen nicht gerade von Semantik und sind arg präsentations-bezogen. Aber genau das wollten wir doch alle vermeiden und semantische Klassennamen wie .sidebar/.aside, .legal oder .error verwenden. (Wobei man die ersteren auch als ID-Attribut verwenden kann.)

Was ich am 960.gs-Framework allerdings gut finde ist, dass Vorlagen für Photoshop und Co. mitgeliefert werden.

Minifazit: Es ist okay, bei der Webgestaltung auf Grids/Raster zu setzen, allerdings sollte man dabei nur bedingt auf Frameworks zurückgreifen und lieber eigene Lösungen entwickeln, um einen Gridaufbau sicherzustellen.

Und das sagen andere:

3 Antworten auf „CSS-Grids – lieber ohne Framework“

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