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Passwort ändern – die Qual mit Twitter

Seit Anfang dieser Woche habe ich mir vorgenommen, meine Passwörter zu ändern – auch weil mich unter anderem Twitter dazu aufrief, da mein Profil unter Verdacht stand, gephisht zu sein. Zwar wurde mir durch diese tollen Passwort-Analyse-Tools, die es so gibt, immer gesagt, dass meins toll ist, aber nun ja, irgendwann ist auch dies geknackt und überhaupt. Außerdem soll man ja auch nicht das gleiche Passwort auf jeder Seite verwenden, was ich bis dato tat. Ähem.

Richtig lustig wurde das Kennwort ändern bei Twitter, da im Hintergrund noch Echofon lief, welches munter die alten Zugangsdaten an Twitter versandte. Und zwar so oft, dass mein Accout erstmal eine Stunde locked war. Tolle Wurst. Also, merken: Wenn du dein Kennwort bei Twitter änderst, stelle sicher, dass sich deine Desktop-/iPhone-/Handheld-Clients nicht mit den alten Daten verbinden und du schnellst möglichst – vor dem nächsten Timeline-Refresh oder so – die Zugangsdaten änderst.

(Keine Passwörter mehr vergessen oder merken: 1Password von AgileBits Inc.)

5 Antworten auf „Passwort ändern – die Qual mit Twitter“

Als mit Passwörtern handhabe ich das so: Ein gutes Passwort erstelle ich meist dadurch, dass ich einen langen Satz nehme (“Dieses Blog hier ist total toll und cool.”) und die Anfangsbuchstaben aneinanderreihe. Dabei kann man ruhig die Groß- und Kleinschreibung beibehalten und bestimmte Sonderzeichen einsetzen bzw. ersetzen. Also zum Beispiel: “DBhitt&c”.

Falls einem dieses Passwort dann einmal wirklich nach längerem “Üben” entfällt, dann kann man sich ja vielleicht noch an den Satz erinnern.

Noch ein kleiner Tipp zu den selben Passwörtern auf verschiedenen Seiten: Auf der einen Seite kann man irgendwas aus der URL verwenden (Anfangsbuchstabe, etc.), gibt zumindest etwas Sicherheit im Gegensatz zum Standard-Passwort.

Besser finde ich es aber die einzelnen Dienste einzukategorisieren. Zum Beispiel “Konten mit Kreditkarteninformationen” / E-Mail / Sonstiges. Je nachdem, wie wichtig einen der Dienste ist, je nachdem bekommt ‘er’ dann ein anderes Passwort ;)

Sonic: Die „ich bilde aus einem Satz ein Passwort”-Methode verwende ich auch, ist IMHO recht praktisch und lässt sich wie gesagt gut mit der URL und ein, zwei Sonderzeichen variieren.

Andy: Na klar, ich schicks dir per Postkarte.

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