Nach ein paar Tagen Nutzung kristallisiert sich Feedly als sehr gute Alternative zum Google Reader. Wieso?
- Nun, für den Umstieg ist erstmal anzumerken, dass man das eigene Google-Konto zum Anmelden nutzen kann, Übernahme und Synchronisation der Abos aus dem Google Reader inklusive,
- Neben der Möglichkeit eigene Ordner anzulegen (werden auch aus dem Google Reader importiert) kann man den Ordnern unterschiedliche Darstellungsarten zuweisen. Grafische Inspirationsquellen kann man zum Beispiel in einer Mosaik-Ansicht darstellen, eher textlastiges als Überschriften-Liste oder auch vollständigen Artikel,
- In der iOS-App können Instapaper-, Pocket- (Readability), bit.ly- und andere Accounts angegeben werden können. Genauer gesagt: die Einstellungen können nicht direkt in der App sondern in den iPhone-Einstellungen unter Feedly vorgenommen werden.
Für mich nicht sonderlich wichtig aber erwähnenswert:
- Day- und Night-Theme wählbar,
- Links können mit Google Chrome geöffnet werden.
Was mich an Feedly noch stört / was fehlt:
- manche Einstellungen sind nicht sofort ersichtlich,
- die Bedienung ist noch gewöhnungsbedürftig,
- keine Evernote-Integration in der iOS-App.
4 Antworten auf „Feedly ist ein tauglicher Ersatz für Google Reader“
Was noch stört an feedly: keine Evernote-Integration im Firefox-Addon
(Durch die – dank Googles Ankündigung – gehäuften Postings zu feedly hab ich mich gewundert, überall zu lesen, dass evernote integriert ist , worauf ich im firefox eigtl. schon länger warte … und gesehen, dass es im Chrome drin ist )
Kommt bestimmt noch. Ansonsten: die E-Mail-Funktion nutzen und ab damit an die eigene Evernote-Adresse. Ist mein Workaround auf iOS.
Ich habe mich für Fever entschieden. Wenn man selbst hostet, ist man von einigen Launen der Anbieter unabhängiger.
[…] bei mir dreht es sich derzeit mal wieder – damals – darum einen RSS-Reader zu finden. Feedly hatte letzte Woche und auch schon davor seine kleinen […]