Viele Leute regen sich ja drüber auf, dass Wonzimmer von heute zunehmend ikeaisiert sind und zwischen Lack-Tischen, Billy-Regalen und 365-er Tischsets keinerlei individuellen Spielraum lässt.
Das ist Quatsch, der wahre Individualismus besteht daraus, was in den Regalen, auf den Tischen und mit den Tischsets serviert und verzehrt wird.
Es ist eigentlich voellig uninteressant, woher ein Tisch oder Regal stammt (mal von ökonomischen Standpunkten abgesehen), wenn gute DVDs oder CDs drin stehen weiß ich eher mit welcher Art Mensch ich es zu tun habe als am Auswahlkriterium seiner Möbel. Das gleiche bei aufgeschlagenen Büchern auf dem Tisch. Auch die Kochkünste lassen sich wohl eher am Gericht als an der Tellerform messen.
Irgendwie kam mir dieser Gedanke und ich wollte ihn veröffentlichen, so ganz genau warum kann ich auch nicht mehr sagen.