Microsoft hat es endlich eingesehen und lässt die Entwickler des Firefox-Browsers am Internet Explorer mitwirken. Herausgekommen ist dabei ein neues Produkt: Microsoft Firefox!
(via: intervisual)
CSS, HTML, JS/jQuery, Browser, …
Microsoft hat es endlich eingesehen und lässt die Entwickler des Firefox-Browsers am Internet Explorer mitwirken. Herausgekommen ist dabei ein neues Produkt: Microsoft Firefox!
(via: intervisual)
Ab morgen geht’s wieder los, die Webkrauts starten – wie schon letztes Jahr – ihren Adventskalender. Es wird wohl wieder zahlreiche informative Artikel über Webdesign, Webentwicklung und Webstandards geben. Auf jeden Fall eine Aufnahme in den Feedreader wert. Auf Englisch erscheint dann auch wieder der Adventskalender von 24 ways.
Laut heise und wahrscheinlich 1000 anderen IT-Nachrichtenseiten existiert im Firefox-Browser eine Sicherheitslücke die es Phishern einfach macht, an Passwörter zu kommen, die im Browser gespeichert sind.
Dazu muss man nur ein Dokument unter der entsprechenden URL angeben, dass die dazu nötigen Formularfelder enthält. Das kritische dabei ist, dass sich Firefox nur die Domain merkt, unter der der das Passwort Verwendung findet, nicht aber deren genauen Pfad! Durch ein Absenden des Formulars mittels JavaScript im Hintergrund, können Phisher sehr leicht an entsprechende Daten kommen.
Seine Passwörter sollte man also nicht im Firefox speichern, bis eine Lösung dafür gefunden wird. Im Grunde genommen ist es eh keine gute Idee, seine Passwörter nicht nur im Kopf zu speichern.
(Mal ein Danke an den Herrn Scheuer und seinen Hinweis werden werfen.)
Welchen Preis hat der Internet Explorer 7 denn zuletzt gewonnen? Laut WEB.DE ist der neue IE nämlich preisgekrönt. Dieser Download-Hinweis wechselt sich übrigens mit Hinweisen auf den Firefox ab. Trotzdem steht der IE bei WEB.DE besser da, wie ich finde.
Wie schon vermutet wird in den nächsten Minuten Stunden Firefox 2 veröffentlicht. Gibt zwar derzeit noch ein wenig Hickhack (siehe Horst Scheuer) seitens Mozilla aber bald dürfte es soweit sein, bald ist er da, der neue Firefox. Und wer ihn schon mal haben möchte schaut auf den FTP-Servern von Mozilla.
Er wird mit einem neuem Standard-Theme ausgeliefert, kann sich geschlossene Tabs merken – auch nach einem Absturz – und hat wohl auch noch eine neue Feed-Oberfläche.
(25. Oktober 2006) Inzwischen ist es offiziell, Firefox 2 ist draußen. Was mich derzeit wurmt ist, dass die Tastenkombination Alt S in Woltlab-Foren nicht greift, wenn man einen Beitrag erstellen möchte. Springt bei mir dann nur in die Adressleiste.
Und gerade gefunden, ein Workaround damit das wieder so geht wie bisher.
Den Internet Explorer 7 gibt’s jetzt ganz offiziell als fertige Version, allerdings erstmal nur in Englisch. Firefox 2 wird demnächst wohl auch erscheinen.
Spätestens jetzt sollte man also seine Webseiten auf Kompabilität mit dem neuen Internet Explorer prüfen, eine Liste mit den 10 wichtigsten IE7-Neuerungen gibty bei yatil.de
Damit man mit der Installation der neuen Version die alte 6-er nicht verliert und vielleicht noch dem 5.0 und 5.5 einen Platz auf dem Rechner schenken möchte, kann man sich IE5-IE6 im Paket herunterladen und installieren.
Frohes testen und wenig Abstürze! :) Die ersten Sicherheitslücken sind wohl auch schon gefunden.
(via Horst Scheuer)
(und weiterlernen …)
Wahrscheinlich war es bisher noch nie so leicht, Webseiten auf ihre Kompabilität in verschiedenen Internet Explorer-Versionen zu testen. Tredosoft bietet zur Zeit den IE7 als Standalone-Variante (ohne Installation) und die IE-Versionen 3-6 in einem Paket an.
Anstatt den IE7 als Standalone-Variante laufen zu lassen, kann er auch einfach installiert werden. Dazu noch das Multiple IE-Paket dazu und das testen kann beginnen. Und für Linux-User gibt es den IE auch.
Danke Dr. Web für diesen Hinweis.
(Dieser Artikel benötigt eine Aktulisierung, die ich bald vornehmen werde, da sich bei diesem Thema einiges getan hat. Wer sich mal anschauen möchte, wie das mit dem iPhone funktioniert: hier entlang )
Jeder, der mit seinem Handy im Internet unterwegs war, wird sich manchmal gefragt haben, ob es nicht spezielle Versionen »für unterwegs« von seinen Lieblings-Webseiten gibt. Natürlich gibt es da einige, beispielsweise die Fahrplanauskunft der Deutschen Bahn, Google und eBay Unterwegs. Diese Versionen sind speziell an den Zugang per Handy angepasst, das heißt kleinere Dateien, weniger Grafiken und sehr schlichte Gestaltung. Mehr Beispiele bei MarcTV: Internet auf dem Handy.
Natürlich könnte man einfach hingehen und die Webseite so gut nach Webstandards umbauen, dass man sie auch im Handybrowser benutzen kann. Einfach ein paar passende HTML– und CSS-Anweisungen – Stichwort Medienangaben – und fertig ist das ganze. Super, braucht man sich keine weitere Subdomain merken, einfach so wie zu Hause. Leider weiß man nur nicht so genau, welcher Handybrowser wieviel CSS versteht und was er daraus gemacht. Außerdem braucht’s ja auch nicht jede Funktion auf einer Website, die man unterwegs abrufen möchte.
Deswegen werden weiterhin spezielle Versionen für Handys oder den Handheld/Palm/etc. entwickelt. Ein Dilemma dabei ist, dass jedes Angebot eine andere Art wählt, wie man diese angepasste Webseite aufrufen kann, das wurde ja schon in den 3 Beispielen deutlich: Subdomain mobile. bei der Deutschen Bahn, Unterverzeichniss /xhtml bei Google und nochmal eine andere Subdomain wap. bei eBay.
Hey, blöd, da herrscht kein bisschen Einigkeit. Welcher normale Google-Nutzer vermutet denn unter /xhtml ein angepasstes Google, wer zuckt bei dem Begriff WAP (oder auch W@P; was ist eigentlich mit i-mode?) (eBay) nicht automatisch zusammen (langsam, teuer, nicht bunt genug) und warum benutzt die Deutsche(!) Bahn bitte den englischen Begriff mobile?
Schluss damit, ein passender Standard muss her, zwei stehen zur Auswahl.
.mobi ist der Versuch von ICANN, Vodafone, Microsoft und sonstigen hohen Tieren bekannten großen Firmen in der Computer- und Telekommunikationsbranche, eine neue Top-Level-Domain für mobile Webseiten zu etablieren, also Domains wie bahn.mobi, karten.mobi oder restaurants.mobi
m. oder auch moburl, die Alternative, spart uns 3 Zeichen zum tippen und setzt einfach auf die Subdomain m.
, also m.fahrplan.de, m.dailyquote.com, und so weiter.
Persönlich find ich die m./moburl-Alternative besser, vor allem, weil man sich 3 Buchstaben schenken kann. Jeder, der die ein oder andere Kurznachricht getippt hat, weiß was das heißt und ist froh über jede Tipperei weniger. Und wozu eine neue Internet-Domain? Eine weitere Alternative wären Browser-Weichen, aber es gibt höchstwahrscheinlich so viele verschiedene Handybrowser, dass man das niemanden in der Web-Abteilung antun möchte. Mit GMail oder hier in Deutschland GoogleMail hat diese Aktion auch schon einen prominenten Vorreiter, wie die Internetseite von moburl stolz verkündet:
So let’s just make mobile life a bit easier and establish a new address-standard for mobile content: pull up a m.dot moburl like Google just did with m.gmail.com. mobURL
Egal, wofür die Internetwelt sich entscheiden wird, ein einheitlicher Standards ist von Nöten und längst überfällig.