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Mülheimer Barrierefreiheit

Aus einer Mail mit dem Webteam von Mülheim an der Ruhr:

Barrierefreiheit ist selbstverständlich auch in Mülheim von Bedeutung. Die Mülheimer Internetseiten erfüllen derzeit die Standards der WAI in der Priorität I. Unser Ziel ist es, WAI/III zu erreichen, um somit auch allen Anforderungen der BITV nachzukommen.

Da bin ich ja schon mal sehr gespannt drauf, ob das was wirde, ein fähiger Partner scheint gefunden. Ich hatte ursprünglich nur ein wenig meckern wollen, dass die Mülheimer Internetseite nicht ohne www.-Zusatz zu erreichen ist. Die Gelegenheit habe ich aber direkt mal genutzt um zu fragen wie es denn mit der Barrierefreiheit aussieht. Ein Blick in den derzeitigen Quellcode der Startseite zeigt, dass hier viele unnütze Tabellen und keine einzige Überschrift vorhanden ist.

Passend zum Thema kann ich noch den Artikel Dortmund – barrierefrei im Netz von Manuel Bieh empfehlen.

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Rechner kaputt (Update)

Heute wird dann mal im Computerladen meines Vertrauens geschaut, was genau kaputt ist. Auf jeden Fall stimmt was nicht mit der Festplatte, es lässt sich weder was installieren noch lässt sie sich formatieren. Woher jetzt allerdings die Darstellungsfehler während zahlreichen Formatierungen und Windows-/Ubuntu-Installationen kommen, kann ich auch noch nicht sagen. Blöd auch, dass die Gewährleistungspflicht seit einem halben Jahr abgelaufen ist, jammerschade.

Update, 25. Mai 2006

Inzwischen wurde das Mainboard, die Grafikkarte und der CPU-Lüfter getauscht. Leider ohne Erfolg, der Rechner hängt sich weiterhin nach einer gewissen Zeit auf (auch im Bios) und der Monitor geht über in den Standby-Modus.

Hängt eventuell auch mit der Festplatte zusammen, die gerne mal ein wenig klackert. Wird also auch noch umgetauscht. Ein Wärmeproblem dürfte es nicht sein, die CPU wird meist nur 40° Celsius warm und der Lüfter ist ja auch neu.

Man merkt, dass ich kein Experte bei Hardware bin, oder? ;) Ich freu mich auf den Tag, an dem er wieder funktioniert, da ich zurzeit an einem alten Rechner mit 450 Mhz und 64 MB Arbeitsspeicher schreibe. Auf Dauer ziemlich ätzend!

Update 30. Mai 2006

Scheint wieder zu funktionieren!

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»Ihre Domain www.michelb.de ist nicht bei Google gelistet!«

Das will ich auch stark hoffen, schließlich hab ich das www. in der Adresse unterbunden, da ich nur 1× bei Suchmaschinen gelistet werden will, und nicht unter 2 verschiedenen Adressen. Das www. ist auch eher unnütz, inzwischen sollte sich eingebürgert haben, dass man URLs an .de, .com und so weiter erkennt. Realisiert wurde dies mit dem folgenden Code, der von no-www.org stammt:

RewriteEngine On
RewriteCond %{HTTP_HOST} ^www.michelb.de$ [NC]
RewriteRule ^(.*)$ https://pixelscheucher.de/$1 [R=301,L]

So ganz hab ich das mit mod_rewrite noch nicht verstanden, aber dieser Code, der in eine .htaccees-Datei eingefügt werden muss, überprüft, ob in der URL die Zeichenkette www. vorkommt. Diese wird daraufhin entfernt und der Browser – oder Google, etc. – wird auf die www.-lose Seite geleitet. Damit Suchmaschinen dies auch in den Datenbanken ablegen und manche Browser ihre Lesezeichen dahingehend aktualsieren können, wird noch ein http-Statuscode mitgeliefert. Dieser hat die Nummer 301 und heißt soviel wie »Dauerhaft umgezogen«.

Mehr Infos zum unnützen www.-Anfang:

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Weise Entscheidung

Update, 25. Juni 2011: inzwischen hoste ich bei domainfactory, da mir HostEurope zwischenzeitlich langsam vorkam. Mit domainfactory bin ich höchst zufrieden.

Wie mir scheint, war es eine gute Idee den Provider zu wechseln. Ich wurde schon auf Geschwindigkeitsschübe angesprochen, von daher hat es sich auch für euch gelohnt. Außerdem sind die Statistiken bei HostEurope ausführlicher. Die Anzeige der Referer ist nicht begrenzt, mir wird angezeigt, woher ihr kommt (Land) und die Browser sind halbwegs anständig aufgelistet. Das einzige was mich bei der Browserübersicht stört ist, dass dort “Netscape 5.0 oder Firefox” angezeigt wird. Wusste gar nicht, dass es Netscape 5 gab, aber damit ist wohl Mozilla/5.0 gemeint ;)

So, nun hab ich noch einen ganzen Tag um alles für den Reboot fertig zu machen. Das wird verdammt knapp, weil das was ihr gerade seht, nicht die finale Version ist. Es wird heller und minimalistischer.

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Provider-Wechsel

Update, 25. Juni 2011: inzwischen bin ich bei domainfactory als Hoster gelandet und sehr zufrieden.

Ich habe mich vor ein paar Tagen von domain*go verabschiedet und bin zu HostEurope gewechselt. d*g hat sich bei der Kündigungsabwicklung einiges an Zeit genommen, dafür ging dann beim KK alles sehr schnell, nachdem ich bei HostEurope den Aktivierungscode eingegeben hatte. Ruck zuck lag die Domain bei HE.

Heute hab ich dann erstmal das nötigste wieder eingerichtet: E-Mail-Adressen, MySQL-Datenbanken, Verzeichnisse, Subdomains, WordPress, etc. Es fehlt allerdings noch ein großer Teil, aber das werde ich nun in Angriff nehmen. Hauptsache ist, dass WordPress und somit mein Weblog wieder läuft. Die Kommentare sind auch wieder offen, genauso wie Track- und Pingback.

Weil d*g so langsam war, gibts auch keinen Link :P

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Skip-Links

Wer schon mal mit einem Textbrowser, Browser ohne Stylesheet-Unterstützung oder mit leeren Mausakkus unterwegs war, wird sie sicherlich nötig gehabt haben: Skip-Links.

Skip-Links finden sich meist am Anfang eines XHTML-Dokuments und lassen den User die Hauptnavigation, den Inhalt oder irgendwas anderes überspringen. Möglich macht dies eine Aufteilung des Dokuments in verschiedene Bereich, kenntlich gemacht durch IDs.

Ein Beispiel-Dokument (Ausschnitt):

<body>
<ul id="skip">
<li><a href="#content">Navigation überspringen</a></li>
<li><a href="#sidebar">Inhalt überspringen</a></li>
</ul>
<ul id="nav">
<li><a href="#">Startseite</a></li>
<li><a href="#">Kontakt</a></li>
<li><a href="#">Über uns</a></li>
<li><a href="#">Spiel und Spaß</a></li>
</ul><br />
<div id="content">
<h1>Willkommen!</h1>
<p>Lorem ipsum dolar sit amet &hellip;</p>
</div><br />
<div id="sidebar">
</div>

Wie man im Beispiel sieht, taucht zuerst eine Liste mit Sprunglinks (<ul id="skip">) auf. Auch sie hat eine ID bekommen, damit sie später mit CSS formatiert werden kann. Die Links in dieser Liste zeigen jeweils auf die Bereiche #content und #sidebar weiter unten im Quelltext. Klickt (oder tabbt und entert) der Besucher nun auf diesen Link, springt der Browser automatisch zur passenden Stelle. So kann man in Windeseile Navigationsmenüs oder Inhaltsblöcke überspringen.

Passenderweise sollte man vielleicht noch Skip-Links nach jedem Hauptblock anlegen, die einen wieder zurückspringen lassen:

<div id="content">
<h1>Willkommen!</h1>
<p>Lorem ipsum dolar sit amet &hellip;</p>
<div><a href="#ttnav">Zur Navigation</a></div>
</div>

Man sollte es mit den Skip-Links allerdings nicht übertreiben. Es reicht vollkommen, die 3-4 Hauptbereiche eines Dokuments zu verlinken. Vielmehr kann man in den title-Attributen der Skip-Links angeben, was in diesem Bereich vertreten ist, was sich besonders für den Link zur ›Sidebar‹ eignet, da hier viele Unterbereiche zusammenkommen.

Als Inspiration zu diesem Artikel diente der Artikel Mit »Links« im Netz von Jeena Paradies.

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Auf dem laufenden bleiben mit Feeds

Diesen Artikel/Beitrag hab ich vor allem für ein paar Leute aus meinem Freundeskreis geschrieben, da viele nichts mit Feeds, RSS und ATOM anfangen können. Ich hoffe, euch ist nun damit geholfen ;)


Schon mal von Feeds gehört? Vielleicht von RSS oder ATOM?

Wenn nicht, versuch ich es euch mal zu erklären, Ergänzungen und Hinweise sind willkommen.

Was ist das denn eigentlich?

Feeds kann man ein wenig mit Newslettern vergleichen, allerdings werden diese nicht wöchentlich “verschickt” sondern werden von einem Programm – das ihr euch vorher installiert, alternativ benutzt ihr Online-Dienste – automatisch auf euren Rechner übertragen. Keine Panik, die Programme sind meist klein und handlich und machen in der Regel nichts an eurem PC kaputt.

Ihr surft auf einer Website rum und denkt euch: Wow, geniale Artikel, sogar aktuell und gut geschrieben. Wenn es der Autor der Website anbietet, stellt er euch einen Feed zur Verfügung. Das ist meist eine Datei innerhalb des Webangebots, die automatisch aktualisiert wird.

So gehts

Also, irgendwo wird euch ein Link zur Feed-Datei angezeigt, meistens auch mehrere aber das ist dann Glaubenssache, empfehlenswert dürfte das Atom-Format sein. Den Link kopiert ihr und fügt ihn in euer Feed-Reader-Programm ein. Ihr habt den Feed nun abonniert, aber anders als beim Zeitschriften-Abo braucht ihr dafür nicht zu zahlen und könnt jederzeit kündigen, indem ihr einfach den jeweiligen Feed aus eurer Liste löscht.

Nach einer festgelegten Zeit prüft das Programm, ob es auf der Website was Neues gibt bspw. einen neuen Artikel. Gibt es was neues, wird es entsprechend angezeigt, ansonsten bleibt alles wie es ist. Man kann soviele Feeds wie möglich abonnieren. Nach ein paar Monaten sollte man sich seine Liste aber mal ansehen und Feeds rausschmeißen, die nicht mehr interessieren.

Den Abstand, in denen nach neuen Artikeln geguckt wird, kann man in den meisten Programmen selbst einstellen, oft auch für jeden Feed selber, da ja auf jeder Website nicht gleich viel los ist.

Feeds erkennt man meist an folgendem Symbol:

Fazit

Feeds eignen sich hervorragend, damit man nicht täglich auf seinen Lieblingswebseiten nach neuen Inhalten suchen muss. Einfach auf einen Button klicken, kurz warten und schon wisst ihr, wo es was neues gibt und wo nicht. So spart ihr gut und gerne ein paar Minuten am Tag, die ihr euren Partnern, Haustieren oder dem Haushalt widmen könnt.

Programme

In aktuellen Browsern wie Firefox oder Opera gibt es schon Funktionen um Feeds zu verwalten, wobei mir die Art von Opera um einiges besser gefällt, da Firefox nur die Überschriften, aber keinen Einleitungstext anzeigt. Dort kann man zwar mit Erweiterungen/Extensions experimentieren, die Von-Haus-aus-Lösung von Opera ist aber umkomplizierter, gerade für Neulinge. Der Internet Explorer wird Feeds leider erst in der kommenden Version 7 beherrschen und dieser wird auch nur für Windows XP und Vista erscheinen.
Ich hab sogar mal geschrieben, wie man Feeds in Firefox nutzt.

In der E-Mail-Software Thunderbird ist auch ein RSS-Reader integriert, nebenbei bemerkt ist Thunderbird auch ein super E-Mail-Programm (nur den Kalender muss man leider nachrüsten).

Dann habe ich noch FeedReader gefunden, dazu gibt es auch eine deutsche Anleitung bei Alp Uçkan.

Als Online-Reader fällt mir gerade nur Bloglines ein, werd da aber nochmal nachhaken.

Post Scriptum

Auch meine Website bietet ein paar Feeds an:

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Wir sind im Finale! – Essen als Kulturhauptstadt 2010.

Feuerwerk am RAG-Haus.

Essen (bzw. das Ruhrgebiet) hat es geschafft: Wir sind im Finale zur Kulturhauptstadt 2010.

Also Bochum, Bochum, Mülheim, Duisburg, Bottrop und Gelsenkirchen etc. verneigt euch vor uns. Harhar.

Update, 12. April 2006:

Gestern wurde die Stadt Essen zur Kulturhauptstadt Europas 2010 gekürt und geht damit stellvertretend für das Ruhrgebiet an den Start.

h1. Essen wird Kulturhauptstadt 2010

Die Stadt Essen hat das Rennen um den Titel der Europäischen Kulturhauptstadt 2010 äußerst knapp für sich entschieden. Der Vorsitzende der siebenköpfigen Jury betonte in Brüssel, beide Bewerber hätten ausgezeichnete Konzepte vorgelegt. “Wir fanden, dass die Vorschläge von Essen um Haaresbreite besser waren als die von Görlitz und im Interesse von ganz Europa lagen”, sagte Jury-Chef Sir Jeremy Isaacs.

tagesschau.de