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Netzkultur Twitter

10 Jahre Twitter

Gestern vor 10 Jahren war es soweit: ich registrierte mich auf Twitter und sonderte meinen ersten eigenen Tweet ab (damals noch als @michelb, zwischenzeitlich als @devmchl, jetzt @ohne_a):

Screenshot meines ersten Tweets am 28. März 2007 (in englisch): „I just created a twitter account. so, what now?“

10 Jahre später: 50.554 Tweets geschrieben, 735 Follower die meine Tweets lesen, 672 Followings, 192× gelistet. Hier und da ein paar Freunde und Bekanntschaften gefunden und/oder getroffen. Hach ja, schön. Mal gucken wie lang das noch so weiter geht.

Und für etwas Interaktion im Blog: welchen Usernamen habt ihr auf Twitter?

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Kommunikation Netzkultur

„Wie viel Internet lädst du zu Hause eigentlich hoch und runter?“

Eine interessante Frage, die ich mir da selber stelle. Und eine, die ich mit einer geführten Statistik (seit Oktober 2013 mit einer Fritzbox* und Google Docs Drive) sogar beantworten kann!

gesamtverbrauch

In diesem Jahr (Januar–September 2014) verbrauchte ich bislang 342 GB an Daten für Upload und Download zu Hause, das sind gerade einmal 28,53 GB durchschnittlich pro Monat. Die bislang höchste Menge an Daten schoss ich letzten Monat durch die Leitung: 73,23 GB im September. Das lag wohl vor allem an einer etwas intensiveren Nutzung von Watchever und neuerdings Netflix, Watchever nutzte ich im Besonderen wegen Star Trek Voyager*.

Den datenärmsten Monat stellte der April dar: 17,54 GB an Daten – und das trotz mehrerer Tage im Homeoffice. Den zweitärmsten Monat, Juli, kann ich mir ja noch mit meinem Irland-Urlaub und einem Hamburg-Besuch erklären, aber das Absacken der Menge im April ist unerklärlich.

Meine Datenverbindung erfolgte übrigens über eine VDSL-Leitung mit 50 MBit/s von Congstar.

Und hier noch ein paar Diagramme direkt aus Google Drive:

Uploadverlauf

uploadverlauf

Downloadverlauf

downloadverlauf

Die Statistik habe ich unter anderem wegen der Möglichkeit der Fritzbox und der damals aufkommenden Diskussion über gedrosseltes Internet angefangen.

(* = Amazon Affiliate Links)

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Netzkultur

Dr. Web ist zurück aus der SEO-Typen-Geiselhaft

Ihr erinnert euch? Dr. Web wurde im Juli letzten Jahres von so einem übereifrigen SEO-Typen gekauft und dann mit Geld-mach-Artikeln nur so vollgekleistert. Wie dem auch sei, ihm ist es anscheinend nicht gelungen Profit daraus zu schlagen und so hat die Smashing Media GmbH (erraten, die vom Smashing Magazine) Dr. Web wieder zurückgekauft/zurückerstanden.

Dr. Web hat ein neues Pixelkleid. Und Dr. Web präsentiert nun wieder Nützliches für Webworker und Seitenbetreiber. Darauf freuen wir uns! (Was ist denn hier passiert?)

Ich hoffe die Redaktion macht wieder was anständiges aus Dr. Web. Ich glaube zwar nicht, dass es ein deutsches Smashing Magazine wird – hat aber auch niemand behauptet – aber es wird sich sicherlich auf deutsch-österreichisch-schweizerische Begebenheiten spezialisieren, was beim Smashing Magazine durch die hohe Reichweite und den Schwerpunk USA so nicht möglich wäre.

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Bücher Gestaltung und Design Netzkultur

Offscreen Magazine

Vor ein paar Wochen bestellte ich mir Offscreen ins Haus, ein Magazin über bekannte Designer und Konzepter aus dem Web – unter anderem Dan Cederholm (Simplebits), Ryan Singer von 37signals, Hannah Donovan von last.fm und vielen anderen. Ich habe leider ein wenig gebraucht um es fertig zu lesen – und mir fehlen noch zwei Seiten – finde es im gesamten aber überaus gut – auch wenn sich die ganzen Tagesabläufe der Interviewten ziemlich ähneln. Spannend zu erfahren ist es aber schon, ob und wann die Leute ins Büro gehen, wieso sie gerne ins Büro gehen und wie sie überhaupt auf ihre ganzen Ideen kommen. Sehr inspirierend das ganze.

Unbedingt erwähnt sein muss: das Magazin kommt nicht als eBook, nicht als PDF, nicht für den Kindle. Es kommt fertig gedruckt nach Hause. Quasi ausgedrucktes Internet. Aber eben nicht. Es ist ziemlich gut gestaltet, sehr ruhig, viele Fotos, sehr dunkel aber angenehm zu lesen.

Die erste Ausgabe kostete $ 15,90, das sind derzeit € 12,09. Kann man machen. Die Lieferung kommt aus Deutschland.

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Netzkultur

Kommentarschließung

Werde die Kommentare hier nicht schließen. Bekomme ja eh keine.

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Netzkultur

Das Ende einer Ära (StudiVZ-Profil-Löschung)

Niemandem dort wird es auffallen, niemand wird mich und am wenigstens werde ich es vermissen: ich löschte mein MeinVZ-Profil.

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Netzkultur

Jedes fünfte Unternehmen in Deutschland offline

Rund 18 Prozent aller deutschen Firmen nutzen das Internet bisher gar nicht. Knapp ein Drittel der untersuchten Unternehmen sind in die Gruppe der „Digitalen Nachzügler“ einzuordnen. Sie sind schwach oder sehr schwach vom Internet abhängig. W&V

Gut, BITKOM-Studien sind meist mit etwas Vorsicht zu genießen, aber es gibt doch noch einige Firmen und Dienstleister, die keine eigene Website, veraltete Einträge in den Online-Branchenbüchern (haha, Online-BranchenBÜCHER) oder nicht schauen, wie es um ihre Bewertungen in Bewertungsportalen steht. Das ist schade.

Wem jetzt aufgefallen ist, dass seine Firma, sein Gewerbe oder sonst was noch nicht im „im Internet vertreten“ oder

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Linktipps Netzkultur

Klout

Klout. Erst so gar nicht verstanden, dann so halb, dann wieder nicht, jetzt so halb. Klout misst die Reichweite und irgendwie auch Einfluss, den man in den ganzen Netzwerken rund um twitter, facebook, LinkedIn, Google+, etc. hat. Mein Einfluss liegt bei 62 von 100 möglichen „Punkten“, was denke ich recht okay ist. Angeblich bin ich ziemlich gut bei Apple- und Typographie-Themen, welche ja nicht die verkehrtesten Themen sind.