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Netzkultur

iCloud oder Google Sync?

Es geht um Kontakte, es geht um Kalender und ein wenig auch um E-Mails. In erster Linie aber um die beiden erstgenannten. Seit irgendwann synchronisiere ich meine Kontakte (Freunde, Bekannte, Verwandte, Pizza-Taxi, etc.) und Kalender zwischen Google, Mac und iPhone. Klappte bisher recht gut.

Nun, mit iOS5 und 10.7.2 kam iCloud ins Spiel. Ich überlegte ob ich zu Apples Cloud-Sync-Dienst wechseln sollte, fand aber keinen praktischen Nutzen. Ich besaß – bis eben – keine @me.com-Adresse und meine Mails schreib ich schon lange nur noch unter meiner Gmail-Adresse. Kalender und Kontakte liegen auch bei Google, Google ist mein Kommunikationswerkzeug. Aliase bietet Apple bei me.com auch nicht mehr an:

Hinweis: Seit dem 6. Juni 2011 ist es nicht mehr möglich, E-Mail-Aliase in MobileMe hinzuzufügen, zu bearbeiten oder zu löschen. http://help.apple.com/mobileme/index.html?lang=de#mm6b1a08c0

Also bleibt der Kram bei Google. Fertig und funktioniert.

iCloud habe ich trotzdem für Photostream, Notizen, Erinnerungen, Backup und anderen Kram aktiviert, man kann ja gezielt auswählen, was man verwenden möchte:

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Frontend: HTML5, CSS3, jQuery Netzkultur

Manipulation

Wenn ich mir das richtig in Erinnerung rufe, bestanden meine Anfänge im Frontend (HTML, CSS und so) damit, dass ich bestehende Webseiten umgeändert habe. Wir – ich wohnte zuhause – hatten einen AOL-Account (ja, wirklich) aber ich kannte das Kennwort nicht. So kam ich, wenn ich alleine zuhause war, immer nur auf die AOL-Startseite die noch im Cache lag. Nicht so toll.

Ich speicherte das, was ich da sah, auf der riesigen 7-GB-Festplatte und kam irgendwie dahinter, dass man diese .html-Datei bearbeiten konnte. Wahnsinn. Die Welt war mein und ich konnte die Nachrichten von gestern mit den denen von heute ersetzen. Und wie es der Zufall so wollte, gab es in der Computer-Zeitschrift die ich damals las, einen HTML-Einsteiger-Kurs. Mit <font>, Tabellen-Layouts und Farbnamen.

Ich baute erste Seiten, testete Editoren von damals – Arachnophilia, phase5, etc. – und fand das alles superinteressant. Dann gab es das Homep@ge-Magazin und alles wurde noch mal eine Portion großartiger, sogar der IE6 wurde damals gefeiert, weil er irgendwas mit Doctypes konnte, wovon ich damals nie gelesen hatte.

Heute sind wir ja eher froh, dass wir den IE6 links liegen lassen können. Webseiten machen wir zwar immer noch mit HTML und CSS aber wir testen in mehreren Browsern und unterschiedlichen Geräten.

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Mac & iPhone Netzkultur

Mobile Zeitreise

Stöckchen. Uralter Trick um Inhalt ins Blog zu bekommen. Meistens völlig uninteressante Themen, diesmal aber nicht. Geworfen hat Lars.

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Netzkultur

Zootool – meine neue Bookmarkverwaltung

Zootool hat am 15. März 2014 seinen Dienst beendet.

Heute oder morgen werde ich die letzte Linkscheucher-Ausgabe unter Beihilfe von delicious veröffentlichen. Der Grund: delicious macht bald dicht, Yahoo hat wohl keine Lust mehr drauf. Delicious hat eine ungewisse Zukunft, da es wohl verkauft werden soll und da weiß man ja auch nicht, ob da nicht jemand den Karren in den Dreck schiebt. Zu mein Verständnis zur Sache bisher.

Auf der Suche nach Alternativen zu delicious bin ich auf Zootool gestoßen, was prinzipiell das gleiche macht, aber auch Bilder, Videos und dergleichen unterstützt. Und, Heimvorteil, aus Deutschland, genauer gesagt aus Mannheim stammt.

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Mac & iPhone Twitter

Invites für Kiwi 2 Beta

Ich bin selber nicht unbedingt begeistert von Kiwi und nutze lieber Echofon, aber wer Kiwi 2 mal testen möchte, für den habe ich ein paar Invite-Codes. Einfach auf der Website von Kiwi eingeben und warten was passiert. Kiwi gibts nur für Mac, soviel sei noch gesagt.

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Netzkultur Veranstaltungen

Loveparade Duisburg: Riesenscheiße.

Foto: http://tweetphoto.com/34645289 (laut neuesten Infos ist das Bild fake, ich lass es mal drin)

Welcher Spacken rechnet bitte nur mit 500.000 Besuchern bei der Loveparade in Duisburg, wenn in Essen und Dortmund schon über eine Million feierten? Und wieso schickt man ganzen Besucher nur durch einen viel zu kleinen Tunnel? Zäunt das Gebäude drumherum ein? Ich bin wütend auf die Veranstalter und Planer, durch diese Fehlplanung sind bis jetzt 15 Leute ums Leben gekommen, 45 sind schwerverletzt. So eine scheiße.

Die Loveparade ist eine dynamische Veranstaltung, kein Konzert, wo 150 000 Leute vor der Bühne stehen und -bleiben. Das Publikum an sich ist dynamisch, da ist ein ständiger Durchlauf, nur die Hardcore-Fans bleiben zehn Stunden. Es kommen Leute, die wollen nur mal gucken, und andere, die wollen nur abends dabei sein. Sie sind nicht alle zur gleichen Zeit am gleichen Ort. Es ist ein ständiges Kommen und Gehen, das zeigt auch die Erfahrung von Essen und Dortmund. Wir gehen davon aus, dass sich das Publikum im Laufe des Tages einmal komplett austauscht. DerWesten via vergessen.

Ja ne, is klar. Noch ein paar mehr Links im Pottblog.

Update, 25. Juli 2010: Rainer Schaller, Veranstalter der Loveparade, hat in der Pressekonferenz nach dem Unglück gesagt, dass die Loveparade in Duisburg die letzte Loveparade gewesen sei. Alles andere wäre auch falsch gewesen.

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Intern Konsum Netzkultur

Meine flattr-Einnahmen im Juni plus eine Ungereimtheit (Update)

So, flattr hat die Einnahmen für Juni 2010 ausgerechnet und zur Verfügung gestellt. Im Juni wurden meine Beiträge 5× geflattrd, dadurch haben sich 1,35 € auf meinem flattr-Konto breitgemacht. Im Mai waren es noch 0,51/0,52 € (siehe unten), hat sich also mehr als verdoppelt. Jippie :)

geflattrd und damit mit Geld honoriert wurden diese Beiträge:

Eine kleine Ungereimtheit

Interessanterweise habe ich vorhin festgestellt, dass mir flattr wohl einen ganzen Cent Einnahmen genommen hat.

Auf einem Screenshot meiner Einnahmen im Mai hatte ich 0,52 € stehen, heute im Dashboard standen da nur noch 0,51 €. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich stelle mir das gerade mit wesentlich höheren Beiträgen vor, nicht so schön, wenn das überall so praktiziert wurde. Kann aber natürlich auch ne Rundungsdifferenz in einem Skript sein, ich möchte hier ja keinen Betrugsversuch vorwerfen.

Ich hab dazu flattr eine Mail geschrieben, mal sehen was sie antworten.

Nachtrag: War ein Rundungsfehler, der anscheinend aufgerundet hatte, wo er es nicht sollte. Haben Sie deswegen gefixt.

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Netzkultur

Buzzierlich.

Das schöne an neuen Diensten ist, dass man richtig schlechte Wortspiele damit machen kann. So auch bei dem neuesten heißen lauwarmen Scheiß aus dem Hause Google, Google Buzz.

Wave Invites hab ich übrigens auch noch :D