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Konsum

Michel, was liest du eigentlich zur Zeit?

TJa, leichte Frage, ungenaue Antwort. Ein Versuch:

Ich kann lesen. Das ist in meiner Generation wahrscheinlich noch weit verbreitet, in der nach mir nicht unbedingt wie mir manchmal scheint. Genau genommen lese ich den ganzen Tag recht viel, angefangen von der Shampoo-Flasche unter der Dusche, hin zum schnellen Nachrichten-Check auf dem iPhone beim Frühstück, den Werbeplakaten auf dem Weg zur Arbeit, die Tram-Anzeige, die Mails im Büro, den arbeits(un)relaveanten Feeds und Online-Magazinen wie t3n und WUV, SMS, private Mails, facebook und twitter, Post im Briefkasten, usw.

Und dann gibt es da noch Bücher. Aus Papier, eBook-Reader und iPad besitze ich nicht. Ich suche mir ein Buch aus oder lasse mir eins schenken, lese es einen Abend lang an, lese ein paar Seiten davon weg und bin irgendwann müde, weil ich immer recht spät am Abend anfange, oder habe keine Lust mehr. Jedenfalls ist das dann auch meist der Moment, an dem ich das Buch für die Zukunft links liegen lasse. Genau, ich lese ein Buch meistens nur an einem Abend und auch nur ein paar Seiten lang. Das ist nichts schlimmes, nervt mich aber tierisch, weil ich nach Wochen oder Monaten, wenn ich es mal wieder in die Finger bekomme, von vorne anfangen muss, weil ich nicht mehr weiß, was passiert ist. Wobei das auch von Buch zu Buch unterschiedlich ist. Am besten werde ich mich einfach in den nächsten Wochen zwingen, mindestens eine Stunde mit einem Buch zu verbringen.

Deswegen lese ich eigentlich gerade nichts, weil ich auch kein neues Buch angeschafft habe. Angelesen habe ich Der Nazi und der Friseur, MURP und Lord of the flies – letzteres fand ich auf einem Bücherflohmarkt und erinnerte mich daran, den als Film in der Schule gesehen und als eigentlich ganz gut befunden zu haben. Zum Geburtstag wurde mir außerdem ein Kochbuch geschenkt, ein Stundenten-Kochbuch – dabei studiere ich doch (noch) gar nicht. Zudem habe ich mir ein Zeichenbuch gekauft, wobei ich mir sicher bin, dass ich das zwischenzeitlich erwähnte. Bin aber bisher immer noch nicht dazu gekommen, das Thema Zeichnen in die Hand zu nehmen, dabei habe ich mir sogar extra noch genügend Bleistifte und Papier gekauft. Komm ja zu nix, während ich die Couch hüte.

Wenigstens wisst ihr jetzt was ich versuche zu lesen und zu machen und ich konnte mal wieder was schreiben. Ansonsten gibt es nicht viel zu berichten, außer dass Halloween recht gut war, auch wenn uns der fu zwischendurch abhanden gekommen ist, aber das ist eine andere Geschichte.

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Draußen Veranstaltungen

Wochenendgeschmack (2)

Bier und sehr gute Freunde. Tapetenkleister. Wichtige Briefe abgeschickt/in Briefkästen gelegt. Das war mein Wochenende in drei Tagen.

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Veranstaltungen

Transformer Halloween-Kostüm

Verkleiden an Halloween und Karneval/Fasching ist ja eigentlich nicht so meine Sache, mit diesem Kostüm würd ich mir das aber nochmal überlegen:

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Konsum Mac & iPhone Musik

Füll auf!

Die jetzige Befüllung meines iPhones in iTunes: 2004 Audio-Titel, 1202 Fotos, 93 Apps und 5 Bücher. Frei: 1,35 GB

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Draußen Gute Dinge

Hamburg.


Foto: humblebee, sxc.hu

Ich kenn den Platz vorm Hauptbahnhof, Gleis 13a/b und irgendeine Tankstelle irgendwo mittendrin. Ereignete sich alles bei einem Urlaub mit meinen Großeltern vor zig Jahren. Wir waren irgendwo weiter nördlich, Greetsiel oder so und der kleine Michel-Pupser musste wieder nach Hause, Omas und Opas wollten bleiben. Deswegen wurde ich am Hauptbahnhof in Hamburg abgeliefert, noch zum Gleis gebracht, zu McDonalds eingeladen und anschließend verschickt. IC oder so, keine Ahnung. Sitzplatzreservierung mitten in einem von einer ostdeutschen Familie belagerten Abteil. Ich kam mir nicht nur sprachlich fehl am Platze vor und war froh, meinen Discman dabei gehabt zu haben. Voll mit HipHop aus … Hamburg. Absolute Beginner, Samy Deluxe und wen es da sonst noch gab und heute noch gibt.

Das ist Jahre her. Seitdem habe ich es nicht ein einziges verdammtes Mal nach Hamburg geschafft. Nur nach Berlin. Griechenland. Spanien. Holland. Ich glaub sogar an die Westcoast, kann aber auch früher gewesen sein. Aber dieses Jahr. Michel trifft auf Michel. Das wann und wie steht noch nicht ganz fest, aber es wird geplant. Vielleicht gehts ja auch in Hamburgs Musical. Und den Hafen möchte ich sehen.

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Musik

Aloe Blacc – I need a Dollar

Aloe Blacc – I Need A Dollar (Official Video) from Stones Throw on Vimeo.

Mag ich.

iTunes

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Mac & iPhone

Das weiße iPhone 4

Das weiße iPhone 4 ist Vaporware oder?

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Film & Fernsehen

Behauptung in 3D

Als ich Avatar 3D im Kino sah, dachte ich so: Wow. Naja, stimmt nicht wirklich. War schon ganz cool und hübsch was man da sah, wirklich vom Hocker gerissen hat es mich aber nicht. Klar, man tauchte schon ein wenig mehr in die Welt von Pandora ein, aber eigentlich nicht mehr als in jedem anderen Film. Aber worauf ich hinauswill: ich denke die Halbwertszeit von 3D-Filmen ist schon bald wieder überschritten. Ist sie eventuell sogar schon.

Mir geht es zumindest so, dass ich eher genervt bin wenn Freunde vorschlagen einen Film in 3D zu sehen. Mich nervt der höhere Preis für meiner Meinung nach geringen Mehrwert. Mich nervt es, eine Brille tragen zu müssen – ich trage sonst keine, brauche nämlich keine, außer eine Sonnenbrille im Sommer. Mich nervt, dass ich wegen der 3D-Brille immer ganz genau hingucken muss. Schnelle Bewegungen verwischen in irgendeinen Matsch und mein Fokus liegt irgendwo.

Soweit ich das bisher mitbekommen habe, ist zudem die Leinwand kleiner als bei Nicht-3D-Filmen. Dunkler auf jeden Fall, das liegt aber meistens an der Brille, weil sie nunmal etwas abgedunkelt ist. (Was wohl an der zusätzlichen Silberglitzerfolie liegt, die in 3D-Kinosälen vor die Leinwand gespannt werden muss – es soll ja nicht blenden oder spiegeln.)

Irgendwann hat man auch jeden „jetzt kommt das gefährliche Tier mal gaaanz nah heran, aaaaah“-Effekt gesehen. Ein 3D-Film kann dem normalen 2D-Film ein extra geben, tut es aber meistens nicht.