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Draußen Veranstaltungen

De Lorean DMC-12

Diesen Samstag war ich auf der Essen Motor Show, der jährlichen Tuning- und allgemeinen Automesse in der Messe Essen. Ich hab zwar selbst kein Auto, das sollte einen aber nicht sonderlich dran hindern.

Wahrscheinlich habe ich mich hier schon mal als großer Zurück in die Zukunft-Fan geoutet, von daher staunte ich nicht schlecht, als mich in einer Halle ein waschechter De Lorean DMC-12 erwartete. Genau der Wagen, der als Zeitmaschine in Zurück in die Zukunft (Wikpedia) herhielt. Gebaut Ende der 70-er, Anfang der 80, komplette Edelstahl-Karossiere, quasi das MacBook Unibody in Autoform, dazu Flügeltüren und Seltenheitswert, da nur 8600 Fahrzeuge hergestellt wurden.

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Draußen

blinkblinkblink

(Keine Ahnung wie gut dieses Video epileptische Anfälle auslösen kann, drum seid gewarnt)

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Draußen Veranstaltungen

Gulasch und Paintball

In diesem Moment stehe ich in der Küche am Laptop, lausche dem Gulasch im Topf und wie es sich erwärmt. Außerdem war ich heute zum ersten Mal Paintball spielen und es war … grandios. Ich hoffe die Jungs/Mädels und ich machen das jetzt mal öfter, auch wenn es ein relativ teurer Spaß ist – 25 € immerhin. Pure Waffengewalt und bunte Farbe! Ein Geschoss verfehlte zudem nur knapp meinen Schritt, ich sah die Familienplanung schon am Horizont winken. Und auch der Schuss aufs Visir war nicht ohne, nur gut, dass mit Augenschutz gespielt wurde. Passend war ich danach bei meiner Tante Wände streichen. Und kaum habe ich das gebloggt, ist das Gulasch auch schon fertig. Bon appËtit.

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Konsum

IKEAisierung, Individualität

Viele Leute regen sich ja drüber auf, dass Wonzimmer von heute zunehmend ikeaisiert sind und zwischen Lack-Tischen, Billy-Regalen und 365-er Tischsets keinerlei individuellen Spielraum lässt.

Das ist Quatsch, der wahre Individualismus besteht daraus, was in den Regalen, auf den Tischen und mit den Tischsets serviert und verzehrt wird.

Es ist eigentlich voellig uninteressant, woher ein Tisch oder Regal stammt (mal von ökonomischen Standpunkten abgesehen), wenn gute DVDs oder CDs drin stehen weiß ich eher mit welcher Art Mensch ich es zu tun habe als am Auswahlkriterium seiner Möbel. Das gleiche bei aufgeschlagenen Büchern auf dem Tisch. Auch die Kochkünste lassen sich wohl eher am Gericht als an der Tellerform messen.

Irgendwie kam mir dieser Gedanke und ich wollte ihn veröffentlichen, so ganz genau warum kann ich auch nicht mehr sagen.

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Konsum

Michel, was liest du eigentlich zur Zeit?

TJa, leichte Frage, ungenaue Antwort. Ein Versuch:

Ich kann lesen. Das ist in meiner Generation wahrscheinlich noch weit verbreitet, in der nach mir nicht unbedingt wie mir manchmal scheint. Genau genommen lese ich den ganzen Tag recht viel, angefangen von der Shampoo-Flasche unter der Dusche, hin zum schnellen Nachrichten-Check auf dem iPhone beim Frühstück, den Werbeplakaten auf dem Weg zur Arbeit, die Tram-Anzeige, die Mails im Büro, den arbeits(un)relaveanten Feeds und Online-Magazinen wie t3n und WUV, SMS, private Mails, facebook und twitter, Post im Briefkasten, usw.

Und dann gibt es da noch Bücher. Aus Papier, eBook-Reader und iPad besitze ich nicht. Ich suche mir ein Buch aus oder lasse mir eins schenken, lese es einen Abend lang an, lese ein paar Seiten davon weg und bin irgendwann müde, weil ich immer recht spät am Abend anfange, oder habe keine Lust mehr. Jedenfalls ist das dann auch meist der Moment, an dem ich das Buch für die Zukunft links liegen lasse. Genau, ich lese ein Buch meistens nur an einem Abend und auch nur ein paar Seiten lang. Das ist nichts schlimmes, nervt mich aber tierisch, weil ich nach Wochen oder Monaten, wenn ich es mal wieder in die Finger bekomme, von vorne anfangen muss, weil ich nicht mehr weiß, was passiert ist. Wobei das auch von Buch zu Buch unterschiedlich ist. Am besten werde ich mich einfach in den nächsten Wochen zwingen, mindestens eine Stunde mit einem Buch zu verbringen.

Deswegen lese ich eigentlich gerade nichts, weil ich auch kein neues Buch angeschafft habe. Angelesen habe ich Der Nazi und der Friseur, MURP und Lord of the flies – letzteres fand ich auf einem Bücherflohmarkt und erinnerte mich daran, den als Film in der Schule gesehen und als eigentlich ganz gut befunden zu haben. Zum Geburtstag wurde mir außerdem ein Kochbuch geschenkt, ein Stundenten-Kochbuch – dabei studiere ich doch (noch) gar nicht. Zudem habe ich mir ein Zeichenbuch gekauft, wobei ich mir sicher bin, dass ich das zwischenzeitlich erwähnte. Bin aber bisher immer noch nicht dazu gekommen, das Thema Zeichnen in die Hand zu nehmen, dabei habe ich mir sogar extra noch genügend Bleistifte und Papier gekauft. Komm ja zu nix, während ich die Couch hüte.

Wenigstens wisst ihr jetzt was ich versuche zu lesen und zu machen und ich konnte mal wieder was schreiben. Ansonsten gibt es nicht viel zu berichten, außer dass Halloween recht gut war, auch wenn uns der fu zwischendurch abhanden gekommen ist, aber das ist eine andere Geschichte.

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Draußen Veranstaltungen

Wochenendgeschmack (2)

Bier und sehr gute Freunde. Tapetenkleister. Wichtige Briefe abgeschickt/in Briefkästen gelegt. Das war mein Wochenende in drei Tagen.

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Veranstaltungen

Transformer Halloween-Kostüm

Verkleiden an Halloween und Karneval/Fasching ist ja eigentlich nicht so meine Sache, mit diesem Kostüm würd ich mir das aber nochmal überlegen:

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Draußen Gute Dinge

Hamburg.


Foto: humblebee, sxc.hu

Ich kenn den Platz vorm Hauptbahnhof, Gleis 13a/b und irgendeine Tankstelle irgendwo mittendrin. Ereignete sich alles bei einem Urlaub mit meinen Großeltern vor zig Jahren. Wir waren irgendwo weiter nördlich, Greetsiel oder so und der kleine Michel-Pupser musste wieder nach Hause, Omas und Opas wollten bleiben. Deswegen wurde ich am Hauptbahnhof in Hamburg abgeliefert, noch zum Gleis gebracht, zu McDonalds eingeladen und anschließend verschickt. IC oder so, keine Ahnung. Sitzplatzreservierung mitten in einem von einer ostdeutschen Familie belagerten Abteil. Ich kam mir nicht nur sprachlich fehl am Platze vor und war froh, meinen Discman dabei gehabt zu haben. Voll mit HipHop aus … Hamburg. Absolute Beginner, Samy Deluxe und wen es da sonst noch gab und heute noch gibt.

Das ist Jahre her. Seitdem habe ich es nicht ein einziges verdammtes Mal nach Hamburg geschafft. Nur nach Berlin. Griechenland. Spanien. Holland. Ich glaub sogar an die Westcoast, kann aber auch früher gewesen sein. Aber dieses Jahr. Michel trifft auf Michel. Das wann und wie steht noch nicht ganz fest, aber es wird geplant. Vielleicht gehts ja auch in Hamburgs Musical. Und den Hafen möchte ich sehen.