In der letzten Zeit häufen sich die Anfragen, in denen um ein Angebot für die Umsetzung einer Website gebeten wird. Das überrascht wenig, schließlich ist das mein Job. Allerdings konnte ich nur bei zwei der letzten dreißig Anfragen ohne weiteres Nachfragen zumindest mal mit einem groben Kostenrahmen antworten. Ich möchte daher einen Leitfaden erstellen, der dabei helfen soll, Anfragen für Website-Projekte vernünftig zu formulieren.

Marc Hinse über die ungefähre Kalkuation einer Website. Sollte man sich für Kundenanfragen bereitlegen.

Schon vor ein paar Monaten hatte ich drüber nachgedacht: malen wir uns die Responsive-Webdesign-Welt schöner, brauchbarer, als sie ist? Kommen die Besucher damit wirklich klar? Brauchen wir es wirklich immer? Wie das das aber so ist, verliert man einen Gedanken schon mal, bis dann zwei Tweets auftauchen, die den Gedanken wieder aufkommen lassen:

https://twitter.com/brucel/status/289775537017217024

https://twitter.com/brucel/status/289775759885750273

Nehmen wir mit RWD dem „normalen“ Besucher seine Gewohnheiten, wenn wir die Seiten so anpassen, dass Spalten verschwinden oder Navigationsmenüs sich hinter einem Button mit Icon verstecken?

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I’ve seen a number of iPhone reviews talk about this. Some noted that the screen was uncomfortably big, others reported that the phone had just the right screen size, and even others preferred larger Android phones.

via ignore the code: Different People Have Different Hands.

Hab ich doch gesagt, dass da Beschwerden zum größeren Display des iPhone 5/iPod Touch 5G kommen.

Plenty of Devices

Obiges Bild von Brad Frost zeigt sehr deutlich, wieviele verschiedene Geräte und Bildschirmgrößen es so gibt – und das sind noch längst nicht alle –, auf denen eine Website benutzbar und gut aussehen sollte. Bestellt aber eben leider auch nicht jeder mit. Gesehen bei A non-responsive approach to building cross-device webapps, auf den ich durch einen Tweet von David Hellmann stoß.

Sehr spannende und lehrreiche Aktion: am 9. Mai (diesen Mittwoch) soll man mal für eine Stunde die Maus* nicht benutzen und nur mit Tastatur und Screenreader durchs Internet und selbst erstellte Projekte zu navigieren.

Sinn des ganzen soll sein, mal wieder ein oder zwei Augen auf Accessibility und Usability in Webprojekten zu achten. Wunsch ist es, dass man von den Erfahrungen der mauslosen Stunde bloggt: was war die größte Überraschung? Welche Schwierigkeiten gab es? Was hast du draus gelernt.

Ich werde hier gerne mal dran teilnehmen, werde das dann aber vermutlich in die Abendstunden legen. Wobei, dann könnte ich mal das von uns in der Agentur verwendete Contao CMS im mauslosen Einsatz verwenden und merken, wie es sich so schlägt.

Go ahead and unplug your mouse and only use your keyboard alone (tab/shift tab, arrow keys, enter and spacebar) to navigate and interact with your favorite websites and applications. If you use a touchpad, trackpad or similar input method, disable it, and use the keyboard instead. Global Accessibility Awareness Day

* oder Trackpacks, Wacoms, Touchpad

Gefunden via twitter:

https://twitter.com/Jennison/status/199567932286705664