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Frontend: HTML5, CSS3, jQuery Webdesign/Gestaltung

Anna Katharina Leuthausser-Schnarrenberger

Wenn ich am Schluss meiner Ausbildung – meine Güte ist das schon lange her – etwas gelernt habe dann, dass man für UI– und UX-Design nicht auf Max Muster als Dummynamen zurückgreifen sondern auch hier schon den Ernstfall proben sollte. Sehr gut eignet sich dafür folgender Name:

Ist unglaublich lang (43 Zeichen inklusive Leerzeichen), hat einen Bindestrich, zwei Vornamen und der Nachname lässt durch seine Bekanntheit eventuell den ein oder anderen schmunzeln, der aufs Design guckt.

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Frontend: HTML5, CSS3, jQuery Gestaltung und Design Linktipps Mac & iPhone

→ Das iPad 3 und die Präsentation von Fotos im Internet | Jeriko

Das viel größere Problem ist jedoch Bandbreite. Zum Vergleich: die Homepage von Jeriko ist mit allem drum und dran etwa 1 Megabyte groß. Für eine optimale Darstellung muss jedes Foto mit einer doppelt so hohen Auflösung hochgeladen und angezeigt werden. Bei elf Fotos wäre ich dann wohl um die vier Megabyte Traffic für einen Seitenaufruf, von Einzelseiten mit Bilderstrecken fange ich am besten gar nicht erst an.

via Das iPad 3 und die Präsentation von Fotos im Internet | Jeriko.

Christoph schreibt was über das neue iPad Retina-Display und wieviel mehr Daten mit hochaufgelösten Bildern übertragen werden müssen.

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Bücher Gestaltung und Design Netzkultur

Offscreen Magazine

Vor ein paar Wochen bestellte ich mir Offscreen ins Haus, ein Magazin über bekannte Designer und Konzepter aus dem Web – unter anderem Dan Cederholm (Simplebits), Ryan Singer von 37signals, Hannah Donovan von last.fm und vielen anderen. Ich habe leider ein wenig gebraucht um es fertig zu lesen – und mir fehlen noch zwei Seiten – finde es im gesamten aber überaus gut – auch wenn sich die ganzen Tagesabläufe der Interviewten ziemlich ähneln. Spannend zu erfahren ist es aber schon, ob und wann die Leute ins Büro gehen, wieso sie gerne ins Büro gehen und wie sie überhaupt auf ihre ganzen Ideen kommen. Sehr inspirierend das ganze.

Unbedingt erwähnt sein muss: das Magazin kommt nicht als eBook, nicht als PDF, nicht für den Kindle. Es kommt fertig gedruckt nach Hause. Quasi ausgedrucktes Internet. Aber eben nicht. Es ist ziemlich gut gestaltet, sehr ruhig, viele Fotos, sehr dunkel aber angenehm zu lesen.

Die erste Ausgabe kostete $ 15,90, das sind derzeit € 12,09. Kann man machen. Die Lieferung kommt aus Deutschland.

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Adobe Shadow

Adobe Shadow ist eine Tool-Sammlung für Windows oder Mac und iOS- sowie Android-Geräte um Webseiten auf verschiedenen Geräten zu testen. Martin hat sich das mal ein wenig genauer angeguckt.

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Webdesign/Gestaltung

Der 72-dpi-Mythos – aus aktuellem Anlass der facebook-Profilcover-Komprimierung wegen

Da gerade wild spekuliert wird, ob ein mit 96 oder 72 dpi erstelltes facebook-Profilcover besser durch die grottige facebook-Bildkomprimierungshölle geht, sei auf das hervorragende Essay von Gerrit van Aaken verwiesen: Der 72-dpi-Mythos.

Die Auflösung ist tatsächlich unerheblich, wenn ein Bild rein digital verarbeitet und angezeigt wird.

Wissenswert ist außerdem, dass wir hier von PPI und nicht DPI sprechen.

Und da wir gerade beim Thema sind gibt es noch ein paar Hinweise wie ihr euer facebook-Profilcover am besten anlegt:

  • 851×315 Pixel – so groß wird es dargestellt
  • keine harten Kontraste und Linien
  • als 100%-JPG oder 24-Bit-PNG ohne irgendwelche Alpha-Werte exportieren
  • die Richtlinien beachten

Zudem noch ein Mini-Tipp für die JPEG-Kompromierung: komprimiert wird in 8x8px-Blöcken, richtet eure Elemente also entsprechend aus.

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Webdesign/Gestaltung

Sehr kluge Worte über die geplanten Autoupdates des Internet Explorer

Gerrit van Aaken hat sich die Sache mit den automatischen Updates des Internet Explorer, die Microsoft plant und angekündigt hat, mal angesehen und kommt zum Schluss:

Microsoft hat von daher vor allem eine Weichenstellung für die Zukunft getroffen. Es betrifft in erster Linie WinVista und Win7-Nutzer, die jetzt mit noch größerer Wahrscheinlichkeit etwas schneller die aktuellen IE-Versionen nutzen werden. Das ist unbedingt zu begrüßen!

Ich behaupte aber, dass unter Windows XP alles beim alten bliebt, und die bisherige Sterbegeschwindigkeit von IE6 und IE7 exakt gleich bleibt.

Mehr in seinem Blog: Die große Internet-Explorer-Autoupdate-Übertreibung. Auch wenn ihr euch schon gefreut habt, den IE6 und IE7 endlich los zu sein: ein schönes Wochenende!

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Frontend: HTML5, CSS3, jQuery Webdesign/Gestaltung

insert <ins> with somewhat style

Mancher von euch hat vielleicht noch schon mal das <ins>-Element benutzt aber keine rechte Idee gehabt, es zu stylen. Ich hab das hier beim Pixelscheucher jetzt so gelöst, Optimierungsbedarf benötigt:

article p ins
	text-decoration:none;
	-webkit-transform: rotate(-1deg);
	-moz-transform: rotate(-1deg);
	-ms-transform: rotate(-1deg);
	-o-transform: rotate(-1deg);
	transform: rotate(-1deg);
	box-shadow: 1px 1px 1px #999;
	display:inline-block;
}

Was tut es? Nun, es macht aus dem <ins> ein inline-block-Element, rotiert es um -1° und verpasst ihm einen leichten Schatten nach unten rechts. Sieht dann nämlich wie nachträglich reingeklebt raus, denn <ins> steht ja auch für nachträglich eingesetzten Inhalt.

So sieht es live aus:

Dies ist ein Typoblindtext. An ihm kann man sehen, ob alle Buchstaben da sind und wie sie aussehen. Manchmal benutzt man Worte wie Hamburgefonts, Rafgenduks oder Handgloves, um Schriften zu testen.

Und als Screenshot:

Screenshot ins-Element-Formatierung

(Normalerweise schreibe ich CSS-Anweisungen in eine Zeile, der Übersichtlichkeit halber jetzt mal nicht.)

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Kommunikation Webdesign/Gestaltung

Frisöre und das Internet

Ich suchte nach Frisören – Synonym für Hairstylisten, Friseurinnen, Haarschneidemenschen – im Internet, da meine Frisörin irgendwie immer ausgebucht ist und es langsam dringend wird auf meinem Kopf Haare zu kürzen und ich ja gerne mal etwas ungeduldig bin (ohne anderen Menschen dabei großartig zu schaden.) Gar nicht so einfach. Klar, es gibt Qype, aber ich fürchte langsam, dass da viele Empfehlungen gefälscht sind und überhaupt. Auch wenn ich da Poweruser oder so bin. Zurück zum Thema:

Frisöre und das Internet. Mal davon ab, dass manchen Frisören kein Wortspiel mit Haaren und Köpfen und zu dumm ist, haben viele zudem noch miserable Internetseiten. Manche setzen noch auf Flash, andere haben Preislisten von vor drei Jahren, manche erst gar keine und ich möchte gar nicht wissen, wieviele Frisöre erst gar nicht mit einer einfachen Google-Anfrage zu finden sind. Hier besteht wirklich Nachholbedarf. Was jetzt irgendwie nach Politikersprech klingt. Mhh, egal.

Ich selbst bin übrigens abgeschreckt, wenn eine Frisör-Website zu gut aufgemacht ist und mir blonde Strahle-Mädels entgegenblicken, die nur darauf warten, meine Haare anzufassen und mit der Schere zu hantieren. In erster Linie möchte ich ja eigentlich nur einen Haarschnitt, vielmals wirkt es aber so, als würde jeder neue Kunde erstmal komplett durchgestyled werden und das RTL-Team ist auch live vor Ort um davon zu berichten.