(Keine Ahnung wie gut dieses Video epileptische Anfälle auslösen kann, drum seid gewarnt)
Sechs Kilometerjahre
Heute vor sechs Jahren meinte ein Prüfer auf der Rückbank, dass ich die Führerscheinprüfung bestanden hätte. Die theoretische – damals noch mit Stift und Papier, heute am Computer – hatte ich schon ein paar Wochen davor bestanden, mit Null Fehlerpunkten wohlbemerkt. Ein eigenes Auto habe ich bis heute nicht gekauft, aber ich komm mit Bus, Bahn/Tram und Zug ganz gut zurecht. Außerdem gibts ja Verwandte oder gar Freunde, die mich mal fahren lassen. Was bin ich eigentlich in der Zwischenzeit alles gefahren? Eine Auswahl:
- Den schrottigen Citroen Xsara eines Ex-Chefs, dessen Tachonadel wild herumzuckte und die Mitte des Zuckens uuungefähr aussagte, wie schnell man unterwegs ist.
- Ein weiterer Citroen, den ich in einer scharfen Drehaktion fast auf die Seite gekippt hätte. Ich glaube es war ein C3 Carbrio, bin mir aber nicht sicher. Wunderschönes Plastik im Innenteil. Nicht.
- Mutters Mercedes A-Klasse, die bald ersetzt wird und mit dem ich meinen ersten richtigen, unverschuldeten Autounfall hatte. Mir ist dabei aber nichts großartiges passiert, der Opel Vectra des Schuldigen war aber ein Fall für die Schrottpresse.
- Dennis‘ Mini, der unglaublich gute Bremsen hat, was ich aber nicht in einer Notsituation austesten musste ;)
- Ein schnittes Audi A4 Cabrio, leider nur auf der A 40 auf der man ja nichts darf. Einen noch etwas schnittigeren Mercedes SLK. Eng, aber flott und auf der A 52 ausgetestet ;)
- Und natürlich, den Sprinter vom Baumarkt. Ähnlich groß, naja, war ein Opel Zafira, auch vom damaligen Ex-Chef.
- Außerdem einen VW Passat Kombi, einen Mazda 323, einen Renault Twingo im schlimmsten Zustand, einen Opel Corsa B und zu guter letzt einen VW Golf IV. Ich glaube das war’s.
Ich überlege derzeit mir einen einen kleinen Gebrauchtwagen zuzulegen, bin mir da aber noch unschlüssig. Komme eigentlich auch so ganz gut dahin, wo ich hin möchte und es kostet ne Stange Geld.
Invites für Kiwi 2 Beta
Ich bin selber nicht unbedingt begeistert von Kiwi und nutze lieber Echofon, aber wer Kiwi 2 mal testen möchte, für den habe ich ein paar Invite-Codes. Einfach auf der Website von Kiwi eingeben und warten was passiert. Kiwi gibts nur für Mac, soviel sei noch gesagt.
Sonntagsklang
Eigentlich lerne ich gerade für die Klausur morgen, wollte dann aber doch mal aufnehmen, wie knapp 1:50 Minuten an einem Sonntag in meiner Straße klingen.
Wie klingt euer Sonntag?
Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV)
Ich fragte gestern in die große Twitter-Runde, worüber ich denn mal bloggen könnte. Neben dem Paintball-Ding, dass Jelena vorgeschlagen hatte – das ich eigentlich schon schrieb als sie es vorschlug, aber egal – schlug Jens vor, was über den Jugendmedienschutz-Staatsvertrag, abgekürzt JMStV, zu schreiben. Darüber hat er nämlich auch schon recht viel geschrieben und ist wohl heute auch bei den Grünen NRW zu Gast, die darüber in Mülheim tagen.
Puh, der Begriff allein, also Jugendmedienschutz-Staatsvertrag, ist schon viel zu lang und amtssprachig um sexy zu klingen, der Inhalt oder das Ziel des selbigen ist eigentlich genau so unsexy. Zum 1. Januar 2011 – das ist schon in wenigen Wochen – soll der JMStV nämlich neu beschlossen werden und sich, auf nicht wirklich nachgedachte Weise, auch ans Internet angepasst werden.
Gulasch und Paintball
In diesem Moment stehe ich in der Küche am Laptop, lausche dem Gulasch im Topf und wie es sich erwärmt. Außerdem war ich heute zum ersten Mal Paintball spielen und es war … grandios. Ich hoffe die Jungs/Mädels und ich machen das jetzt mal öfter, auch wenn es ein relativ teurer Spaß ist – 25 € immerhin. Pure Waffengewalt und bunte Farbe! Ein Geschoss verfehlte zudem nur knapp meinen Schritt, ich sah die Familienplanung schon am Horizont winken. Und auch der Schuss aufs Visir war nicht ohne, nur gut, dass mit Augenschutz gespielt wurde. Passend war ich danach bei meiner Tante Wände streichen. Und kaum habe ich das gebloggt, ist das Gulasch auch schon fertig. Bon appËtit.
IKEAisierung, Individualität
Viele Leute regen sich ja drüber auf, dass Wonzimmer von heute zunehmend ikeaisiert sind und zwischen Lack-Tischen, Billy-Regalen und 365-er Tischsets keinerlei individuellen Spielraum lässt.
Das ist Quatsch, der wahre Individualismus besteht daraus, was in den Regalen, auf den Tischen und mit den Tischsets serviert und verzehrt wird.
Es ist eigentlich voellig uninteressant, woher ein Tisch oder Regal stammt (mal von ökonomischen Standpunkten abgesehen), wenn gute DVDs oder CDs drin stehen weiß ich eher mit welcher Art Mensch ich es zu tun habe als am Auswahlkriterium seiner Möbel. Das gleiche bei aufgeschlagenen Büchern auf dem Tisch. Auch die Kochkünste lassen sich wohl eher am Gericht als an der Tellerform messen.
Irgendwie kam mir dieser Gedanke und ich wollte ihn veröffentlichen, so ganz genau warum kann ich auch nicht mehr sagen.
Linkscheucher 24
Wow, hab ich wirklich einen ganzen Monat lang keinen Linkscheucher rausgehauen? Nun denn, ab gehts, dicke volle Linkpackung: