Manche Menschen besitzen ja eine XBOX 360, eine PlayStation 3 oder ähnliches Gerät, das DLNA (Digital Living Network Alliance) unterstützt. Ich glaube sogar, dass mein Fernseher das von Haus aus kann, ans LAN angeschlossen ist er jedenfalls. Nun denn, manchmal möchte man den Ton, der aus dem iPhone kommt, auf den Fernseher oder den Mac transportieren. Vielleicht auch ein Video. Dieser Artikel zeigt zwei Wege.
Schlagwort: Musik
Aloe Blacc – I need a Dollar
Truly, Madly, Deeply
Weil es irgendwie in meinem iTunes gelandet ist gebe ich es an euch weiter, Pop-Schnulzigkeit garantiert.
Matt möchte gerne erfahren, welche Filmmusik ich denn total gut finde.
Nun, da wäre als erstes Zurück in die Zukunft: lustige 80-er Jahre Mucke mit dem absolutem Highlight das sich Power of Love nennt. Als nächstes kommt der Soundtrack aus Fluch der Karibik, dö dö dö dö, dö dö dö dö, dö dö dö dö, dö dö dö. Taxi kann man sich allein schon wegen der Musik angucken. 8 Mile ist auch recht großes Kino und mindestens so HipHop-lastig wie Taxi. Und das wunderbare Where is my mind von den Pixies gehört in die Schlussszene von Fight Club wie meine Fähigkeit, in der Grundschule beim Besuch einer Kläranlage genau dort auf die Mauer zu packen, wo ein Vogel hingeschissen hatte. Ansonsten eigentlich fast jeder Disney-Zeichentrickfilm außer Fantasia, das ist echt zuviel an Musik. Nennt mich Kulturverdrossen, aber ich finde den Film einfach furchtbar langweilig.
Dendemann. Düsseldorf. Zakk.
Wenn ich alles richtig gedeutet habe („Karten sind in meinem Briefkasten“) geb ich mir Sonntag in Düsseldorf den euch vielleicht bekannten Dendemann. Ich hab bis heute nicht ins neue Album reingehört und hörte fast nur schlechtes darüber, dafür umso mehr gutes von den Konzerten. Ich lass mich überraschen, vielleicht hör ich aber vorher trotzdem noch rein.
Das Bild habe ich mir mal frech von seiner Website geklaut.
8000 Mark!
Supershirt, 8000 Mark – schönes Wochenende!
Was ich mir ja seit Jaaahren wünsche ist ein Shuffle-Modus in MP3-Playern wie dem iPod, der das erste Lied, das man auswählt, mitten drin startet um noch ein wenig mehr Zufallsgefühl zu vermitteln. Ernsthaft. Außerdem hätte ich gerne, dass der iPod Shuffle auf Pfiffe reagiert, ich musste meinen schon oft suchen.
Am Samstag war ich übrigens auf der Wahl-o-Mat-Party im Landtag NRW, welcher in Düsseldorf untergebracht ist. Dieses Jahr ist in NRW nach dem Superwahljahr 2009 schon wieder eine Wahl, nämlich die Landtagswahl 2010. Und da gerade die Jugendlichen, die zum ersten Mal wählen können nicht völlig verwirrt sind und von den Wahlprogrammen überschlagen werden, wurde der Wahl-O-Mat vor einigen Jahren ins Leben gerufen. Man kann ihn aber auch als Erwachsener benutzen, ja.
Zu Anfang der Party wurde viel diskutiert und erzählt, dass man das Internet ja total ernst nehme, so ein Mensch einer Partei, dessen Namen ich allerdings vergessen habe, sowohl Person als auch Partei. Egal. Wieso einer der wichtigen Leute auf der Bühne meinte, dass die Tageszeitung zum Informationsmedium Nummer 1 der Jugend gehört, hab ich dann nicht verstanden, kenn da eigentlich niemanden.
Zwischen den Reden und Ansprachen gab es Musik von Big Mac oder wie er hieß, ein Rapper aus keineahnungwoher, der sich aber ein paar Jugendliche von der Straße geschnappt hat und politisch korrekten Rap macht, der irgendwie auch vom Grundgesetz und Wahlen handelt. War eigentlich recht gut, aber ich glaub HipHop als „wir machen mal was für Jugendliche“ hat ausgedient, ehrlich.
Am Ende der Wahl-O-Mat-Vorstellung wurden leckere, steuerfinanzierte Wraps, Laugenstangen und Muffins gereicht, dazu alkoholfreie Cocktails, die nach nichts schmeckten, aber viel Zucker beinhalteten. Die Wraps waren aber saumäßig gut, was auch die anderen fanden, mit denen ich da war. Habs leider versäumt die Muffins zu probieren, nächstes Mal dann.
Zum Schluss gaben Luxuslärm ein Konzert im Foyer des Landtags. Sicher eine einmalige Gelegenheit und eine ungewöhnliche Location. Luxuslärm sagte mir bis dahin eigentlich nichts, ich hatte ihre Lieder, die durchs Radio gingen sogar Silbermond und Juli zugeschoben. Samstag merkte ich dann, dass zum Beispiel „1000 Kilometer bis zum Meer“ von Luxuslärm ist. Sorry for that. Scheint in der Tat eine der guten Bands zu sein, live waren sie jedenfalls gut anzuhören. Ja, sie laufen unter Teenie-Band, ja und? Ich fand sie gut.
Leider musste ich mich aber nach einer halben Stunde Konzert schon wieder gen Essen aufmachen, die anderen hatten aber ihren Spaß und angeblich soll es sogar einen Heiratsantrag von einem Fan an seine Freundin auf der Bühne gegeben haben. Find ich mutig, zum Glück für den Fragesteller gab es wohl ein „Ja“.
Also, Partys kann der Landtag NRW. Danke dafür! Laut Wahl-O-Mat soll ich übrigens die Linke, SPD, Grüne, Piraten oder Die PARTEI wählen. Schauen wir mal, ich hab da schon so eine Tendenz …