Kategorien
Konsum Mac & iPhone

Software die es mir gerade angetan hat

Als weltweit bekannter Social-Media-Berater Typ, der gerne twittert, Blogs liest und diesen ganzen anderen Internet-Hipster-Kram macht, habe ich derzeit zwei Lieblingsprogramme, die beide noch in der Beta-Phase sind, aber so schon total rocken:

Weet

Zum einen wäre dies Weet, was nicht etwa eine Drogenplantagen-Simulationssoftware ist, sondern ein schicker, smarter, kleiner Twitter-Client. Kann mehrere Profile verwalten, Highlighting von Wörtern oder Texten, Block-Funktion, Listen, Favoriten, Mentions und Direct Messages und und und. Was es derzeit noch nicht kann ist wohl Bilder die ich ins Schreibfeld ziehe hochladen bzw. überhaupt erkennen, aber ich glaub ich schreib dem Entwickler mal eine Mail oder er liest das hier sogar. Hier gehts zur Download-Seite der Weet-Beta. Gibt’s außerdem auch als iPhone-App, hab ich mir aber nicht angesehen.

Reeder for Mac

Zum anderen wäre dies Reeder for Mac. Dadurch bin ich eigentlich auch erst auf Reeder for iPhone aufmerksam geworden, welches um längen besser ist, als der Google Reader. Genau, mit Reeder kann ich auf meine Google Reader-Abos zugreifen, sehr praktisch und schick gemacht. Der Mac-Beta fehlen zwar noch einige Funktionen, alles in allen aber schon mal erste Sahne. Jeweils mit Instapaper-Support, Delicious-Integration und vielem mehr.

Reeder gibts auch für das iPhone und macht auch hier sehr viel Spaß.

Kategorien
Draußen Veranstaltungen

De Lorean DMC-12

Diesen Samstag war ich auf der Essen Motor Show, der jährlichen Tuning- und allgemeinen Automesse in der Messe Essen. Ich hab zwar selbst kein Auto, das sollte einen aber nicht sonderlich dran hindern.

Wahrscheinlich habe ich mich hier schon mal als großer Zurück in die Zukunft-Fan geoutet, von daher staunte ich nicht schlecht, als mich in einer Halle ein waschechter De Lorean DMC-12 erwartete. Genau der Wagen, der als Zeitmaschine in Zurück in die Zukunft (Wikpedia) herhielt. Gebaut Ende der 70-er, Anfang der 80, komplette Edelstahl-Karossiere, quasi das MacBook Unibody in Autoform, dazu Flügeltüren und Seltenheitswert, da nur 8600 Fahrzeuge hergestellt wurden.

Kategorien
Draußen

blinkblinkblink

(Keine Ahnung wie gut dieses Video epileptische Anfälle auslösen kann, drum seid gewarnt)

Kategorien
Konsum

Sechs Kilometerjahre

Heute vor sechs Jahren meinte ein Prüfer auf der Rückbank, dass ich die Führerscheinprüfung bestanden hätte. Die theoretische – damals noch mit Stift und Papier, heute am Computer – hatte ich schon ein paar Wochen davor bestanden, mit Null Fehlerpunkten wohlbemerkt. Ein eigenes Auto habe ich bis heute nicht gekauft, aber ich komm mit Bus, Bahn/Tram und Zug ganz gut zurecht. Außerdem gibts ja Verwandte oder gar Freunde, die mich mal fahren lassen. Was bin ich eigentlich in der Zwischenzeit alles gefahren? Eine Auswahl:

  • Den schrottigen Citroen Xsara eines Ex-Chefs, dessen Tachonadel wild herumzuckte und die Mitte des Zuckens uuungefähr aussagte, wie schnell man unterwegs ist.
  • Ein weiterer Citroen, den ich in einer scharfen Drehaktion fast auf die Seite gekippt hätte. Ich glaube es war ein C3 Carbrio, bin mir aber nicht sicher. Wunderschönes Plastik im Innenteil. Nicht.
  • Mutters Mercedes A-Klasse, die bald ersetzt wird und mit dem ich meinen ersten richtigen, unverschuldeten Autounfall hatte. Mir ist dabei aber nichts großartiges passiert, der Opel Vectra des Schuldigen war aber ein Fall für die Schrottpresse.
  • Dennis‘ Mini, der unglaublich gute Bremsen hat, was ich aber nicht in einer Notsituation austesten musste ;)
  • Ein schnittes Audi A4 Cabrio, leider nur auf der A 40 auf der man ja nichts darf. Einen noch etwas schnittigeren Mercedes SLK. Eng, aber flott und auf der A 52 ausgetestet ;)
  • Und natürlich, den Sprinter vom Baumarkt. Ähnlich groß, naja, war ein Opel Zafira, auch vom damaligen Ex-Chef.
  • Außerdem einen VW Passat Kombi, einen Mazda 323, einen Renault Twingo im schlimmsten Zustand, einen Opel Corsa B und zu guter letzt einen VW Golf IV. Ich glaube das war’s.

Ich überlege derzeit mir einen einen kleinen Gebrauchtwagen zuzulegen, bin mir da aber noch unschlüssig. Komme eigentlich auch so ganz gut dahin, wo ich hin möchte und es kostet ne Stange Geld.

Kategorien
Draußen

Sonntagsklang

Eigentlich lerne ich gerade für die Klausur morgen, wollte dann aber doch mal aufnehmen, wie knapp 1:50 Minuten an einem Sonntag in meiner Straße klingen.

Listen!

Wie klingt euer Sonntag?

Kategorien
Politik

Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV)

FSK-Buttons

Ich fragte gestern in die große Twitter-Runde, worüber ich denn mal bloggen könnte. Neben dem Paintball-Ding, dass Jelena vorgeschlagen hatte – das ich eigentlich schon schrieb als sie es vorschlug, aber egal – schlug Jens vor, was über den Jugendmedienschutz-Staatsvertrag, abgekürzt JMStV, zu schreiben. Darüber hat er nämlich auch schon recht viel geschrieben und ist wohl heute auch bei den Grünen NRW zu Gast, die darüber in Mülheim tagen.

Puh, der Begriff allein, also Jugendmedienschutz-Staatsvertrag, ist schon viel zu lang und amtssprachig um sexy zu klingen, der Inhalt oder das Ziel des selbigen ist eigentlich genau so unsexy. Zum 1. Januar 2011 – das ist schon in wenigen Wochen – soll der JMStV nämlich neu beschlossen werden und sich, auf nicht wirklich nachgedachte Weise, auch ans Internet angepasst werden.

Kategorien
Draußen Veranstaltungen

Gulasch und Paintball

In diesem Moment stehe ich in der Küche am Laptop, lausche dem Gulasch im Topf und wie es sich erwärmt. Außerdem war ich heute zum ersten Mal Paintball spielen und es war … grandios. Ich hoffe die Jungs/Mädels und ich machen das jetzt mal öfter, auch wenn es ein relativ teurer Spaß ist – 25 € immerhin. Pure Waffengewalt und bunte Farbe! Ein Geschoss verfehlte zudem nur knapp meinen Schritt, ich sah die Familienplanung schon am Horizont winken. Und auch der Schuss aufs Visir war nicht ohne, nur gut, dass mit Augenschutz gespielt wurde. Passend war ich danach bei meiner Tante Wände streichen. Und kaum habe ich das gebloggt, ist das Gulasch auch schon fertig. Bon appËtit.

Kategorien
Konsum

IKEAisierung, Individualität

Viele Leute regen sich ja drüber auf, dass Wonzimmer von heute zunehmend ikeaisiert sind und zwischen Lack-Tischen, Billy-Regalen und 365-er Tischsets keinerlei individuellen Spielraum lässt.

Das ist Quatsch, der wahre Individualismus besteht daraus, was in den Regalen, auf den Tischen und mit den Tischsets serviert und verzehrt wird.

Es ist eigentlich voellig uninteressant, woher ein Tisch oder Regal stammt (mal von ökonomischen Standpunkten abgesehen), wenn gute DVDs oder CDs drin stehen weiß ich eher mit welcher Art Mensch ich es zu tun habe als am Auswahlkriterium seiner Möbel. Das gleiche bei aufgeschlagenen Büchern auf dem Tisch. Auch die Kochkünste lassen sich wohl eher am Gericht als an der Tellerform messen.

Irgendwie kam mir dieser Gedanke und ich wollte ihn veröffentlichen, so ganz genau warum kann ich auch nicht mehr sagen.