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beyond tellerrand 2013

Photo von der beyond tellerrand 2013

Vergangene Woche war ich zwei Tage lang auf der beyond tellerrand im Düsseldorfer Capitol Theater, einer Konferenz für Webschaffene die von Marc Thiele superdupergut organisiert wurde. Es war die dritte beyond tellerrand überhaupt und für mich die erste. (Das Ticket hat mir freundlicherweise mein Arbeitgeber gesponsort, vielen Dank dafür.) Einige der Themen dieses Jahr waren Responsive Webdesign, Verzicht auf Photoshop und direktes Layouten im Browser sowie Selbst- und Firmenfindung. In ein paar Tagen oder Wochen werden die Talks wohl auch auf Vimeo landen.

Weitere Berichte von anderen Besuchern findet ihr am Ende des Beitrags.

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Netzwelt

Bloggen oder Bier

Um dem Bloggen ein wenig mehr Nervenkitzel zu verschaffen, bin ich jetzt Teil der Ironblogger Ruhr. Heißt: einmal pro Woche bloggen oder fünf Euro in die Bierkasse. Mit diesem Beitrag sind also schon mal fünf Euro gespart.

Bei den Ironbloggern sind schon ein paar mir bekannte Gesichter untergebracht, unter anderem Katti und ihre Snacknotes oder Jens und sein Pottblog. Ein paar der anderen kenne ich wohl schon von Twitter, hab die aber noch nicht bei Kaffee und Kuchen so in echt gesehen.

Ich freue mich dabei zu sein und hoffe nun etwas öfter zu bloggen als es in den letzten Wochen, Monaten und ich glaube inzwischen auch Jahren der Fall war.

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Netzwelt

#blognetz

Wer Blognetz noch nicht kennt: es ist der Versuch Verbindungen unter deutschen/deutschsprachigen Bloggern in Social Networks zu visualisieren.

Ich habe mich im folgenden Bild einmal markiert:

Screenshot der Blognetz-Visualisierung

Mein Profil findet sich dort auch.

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☞ Bilder als Data-URL: Ein Blick auf die Performance der Technik

Achtung: vermutlich war ich hier etwas voreilig mit Behauptungen, mehr dazu in den Kommentaren.

Sergej Müller hat das Einbinden von Bildern in CSS als Data-URL einem Performance-Test unterzogen Recommended Site. Sein Fazit:

Durch die Base64-Kodierung der Bilder hat sich der „Gewicht“ der Gesamtdatei nahezu verdoppelt. Das trägt dazu bei, dass der Server eine deutlich größere Menge an Daten zu übertragen hat – eine kostspielige Prozedur. Erst die GZIP-Komprimierung reduziert die Dateigröße erheblich und kann die Differenz der Ladezeiten auf ein Minimum verringern.

Ebenfalls nimmt der Browser mehr Zeit in Anspruch, um den Base64-Code zu dekodieren. Ein lokaler Vergleich der Dateien hat bestätigt, dass die Ausführung (das Laden entfällt, da lokal) des HTML-Codes mit Data-URLs stets um 30 ms hinterher hing. Bilder als Data-URL: Ein Blick auf die Performance der Technik

Das Base64 die Datenmenge nahezu verdoppelt war mir soweit sogar bewusst (Nachtrag: meistens handelt es sich nur um ein Drittel mehr), weswegen ich von Data-URLs bislang auch Abstand genommen habe. Der Vorteil nur eine Datei laden zu müssen ist laut diesem Test also eher eine Nullnummer, hinzu kommt ja auch noch die Zeit, die Bilddaten zu dekodieren.

Ändert sich dann doch mal eine Grafik muss diese im CSS aktualisiert werden und damit auch die komplette CSS-Datei beim Besucher neu geladen werden – inkl. der anderen Grafiken.

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Luke Vader former handle Anakin – Reihenfolge von CSS-Pseudo-Klassen

Heute ist mir ein Merksatz zur Reihenfolge von CSS-Pseudo-Klassen ins Gedächtnis gerufen worden: Luke Vader former handle Anakin. Er beschreibt, in welcher Reihenfolge Pseudo-Klassen bei Links definiert werden sollen:

a:link {}
a:visited {}
a:focus {}
a:hover {}
a:active {}

Der Satz machte vor ein paar Jahren die Runde, leider finde ich keine Quelle hierzu. Um bei Star Wars und CSS zu bleiben: Andy Clarke hat vor acht Jahren CSS-Spezifität mit Star Wars erklärt.

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Netzwelt

Feedly ist ein tauglicher Ersatz für Google Reader

Nach ein paar Tagen Nutzung kristallisiert sich Feedly als sehr gute Alternative zum Google Reader. Wieso?

  • Nun, für den Umstieg ist erstmal anzumerken, dass man das eigene Google-Konto zum Anmelden nutzen kann, Übernahme und Synchronisation der Abos aus dem Google Reader inklusive,
  • Neben der Möglichkeit eigene Ordner anzulegen (werden auch aus dem Google Reader importiert) kann man den Ordnern unterschiedliche Darstellungsarten zuweisen. Grafische Inspirationsquellen kann man zum Beispiel in einer Mosaik-Ansicht darstellen, eher textlastiges als Überschriften-Liste oder auch vollständigen Artikel,
  • In der iOS-App können Instapaper-, Pocket- (Readability), bit.ly- und andere Accounts angegeben werden können. Genauer gesagt: die Einstellungen können nicht direkt in der App sondern in den iPhone-Einstellungen unter Feedly vorgenommen werden.

Für mich nicht sonderlich wichtig aber erwähnenswert:

  • Day- und Night-Theme wählbar,
  • Links können mit Google Chrome geöffnet werden.

Was mich an Feedly noch stört / was fehlt:

  • manche Einstellungen sind nicht sofort ersichtlich,
  • die Bedienung ist noch gewöhnungsbedürftig,
  • keine Evernote-Integration in der iOS-App.

 

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Allgemein

Google Reader wird eingestellt

We launched Google Reader in 2005 in an effort to make it easy for people to discover and keep tabs on their favorite websites. While the product has a loyal following, over the years usage has declined. So, on July 1, 2013, we will retire Google Reader. Users and developers interested in RSS alternatives can export their data, including their subscriptions, with Google Takeout over the course of the next four months. — http://googleblog.blogspot.de/2013/03/a-second-spring-of-cleaning.html?m=1

Google stellt den Google Reader ein. Sehr schade, ich nutze ihn bis heute täglich, auf dem iPhone zum Beispiel mit Reeder. Da muss ich wohl den älteren Artikel über RSS-Feeds (von 2006) überarbeiten.

Auch mein Workflow zwischen dem Reader, Instapaper und IFTTT wird darunter leiden, also: Alternativen suchen. Die ersten Alternativen über deren Namen ich stolperte: Flipboard, Feedly, Fever, The Old Reader. Feedly meint, dass ihre API mit Readern wie Reeder funktionieren würde, Reeder App gibt sich zuversichtlich:

https://twitter.com/reederapp/status/311995748482945025

Vom Google-Reader-Team gibt es auch noch einen kurzen Blogeintrag zum Thema: Powering Down Google Reader. Man erklärt es mit sinkenden Nutzerzahlen und das man wirtschaftlich denken muss.

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Browser Linktipps

☞ Opera machts mit Webkit

Opera möchte zukünftig auf Webkit statt Presto setzen, angefangen wird beim Smartphone-Opera. Begrüßenswert.