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Konsum Mac & iPhone

Software die es mir gerade angetan hat

Als weltweit bekannter Social-Media-Berater Typ, der gerne twittert, Blogs liest und diesen ganzen anderen Internet-Hipster-Kram macht, habe ich derzeit zwei Lieblingsprogramme, die beide noch in der Beta-Phase sind, aber so schon total rocken:

Weet

Zum einen wäre dies Weet, was nicht etwa eine Drogenplantagen-Simulationssoftware ist, sondern ein schicker, smarter, kleiner Twitter-Client. Kann mehrere Profile verwalten, Highlighting von Wörtern oder Texten, Block-Funktion, Listen, Favoriten, Mentions und Direct Messages und und und. Was es derzeit noch nicht kann ist wohl Bilder die ich ins Schreibfeld ziehe hochladen bzw. überhaupt erkennen, aber ich glaub ich schreib dem Entwickler mal eine Mail oder er liest das hier sogar. Hier gehts zur Download-Seite der Weet-Beta. Gibt’s außerdem auch als iPhone-App, hab ich mir aber nicht angesehen.

Reeder for Mac

Zum anderen wäre dies Reeder for Mac. Dadurch bin ich eigentlich auch erst auf Reeder for iPhone aufmerksam geworden, welches um längen besser ist, als der Google Reader. Genau, mit Reeder kann ich auf meine Google Reader-Abos zugreifen, sehr praktisch und schick gemacht. Der Mac-Beta fehlen zwar noch einige Funktionen, alles in allen aber schon mal erste Sahne. Jeweils mit Instapaper-Support, Delicious-Integration und vielem mehr.

Reeder gibts auch für das iPhone und macht auch hier sehr viel Spaß.

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Sechs Kilometerjahre

Heute vor sechs Jahren meinte ein Prüfer auf der Rückbank, dass ich die Führerscheinprüfung bestanden hätte. Die theoretische – damals noch mit Stift und Papier, heute am Computer – hatte ich schon ein paar Wochen davor bestanden, mit Null Fehlerpunkten wohlbemerkt. Ein eigenes Auto habe ich bis heute nicht gekauft, aber ich komm mit Bus, Bahn/Tram und Zug ganz gut zurecht. Außerdem gibts ja Verwandte oder gar Freunde, die mich mal fahren lassen. Was bin ich eigentlich in der Zwischenzeit alles gefahren? Eine Auswahl:

  • Den schrottigen Citroen Xsara eines Ex-Chefs, dessen Tachonadel wild herumzuckte und die Mitte des Zuckens uuungefähr aussagte, wie schnell man unterwegs ist.
  • Ein weiterer Citroen, den ich in einer scharfen Drehaktion fast auf die Seite gekippt hätte. Ich glaube es war ein C3 Carbrio, bin mir aber nicht sicher. Wunderschönes Plastik im Innenteil. Nicht.
  • Mutters Mercedes A-Klasse, die bald ersetzt wird und mit dem ich meinen ersten richtigen, unverschuldeten Autounfall hatte. Mir ist dabei aber nichts großartiges passiert, der Opel Vectra des Schuldigen war aber ein Fall für die Schrottpresse.
  • Dennis‘ Mini, der unglaublich gute Bremsen hat, was ich aber nicht in einer Notsituation austesten musste ;)
  • Ein schnittes Audi A4 Cabrio, leider nur auf der A 40 auf der man ja nichts darf. Einen noch etwas schnittigeren Mercedes SLK. Eng, aber flott und auf der A 52 ausgetestet ;)
  • Und natürlich, den Sprinter vom Baumarkt. Ähnlich groß, naja, war ein Opel Zafira, auch vom damaligen Ex-Chef.
  • Außerdem einen VW Passat Kombi, einen Mazda 323, einen Renault Twingo im schlimmsten Zustand, einen Opel Corsa B und zu guter letzt einen VW Golf IV. Ich glaube das war’s.

Ich überlege derzeit mir einen einen kleinen Gebrauchtwagen zuzulegen, bin mir da aber noch unschlüssig. Komme eigentlich auch so ganz gut dahin, wo ich hin möchte und es kostet ne Stange Geld.

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IKEAisierung, Individualität

Viele Leute regen sich ja drüber auf, dass Wonzimmer von heute zunehmend ikeaisiert sind und zwischen Lack-Tischen, Billy-Regalen und 365-er Tischsets keinerlei individuellen Spielraum lässt.

Das ist Quatsch, der wahre Individualismus besteht daraus, was in den Regalen, auf den Tischen und mit den Tischsets serviert und verzehrt wird.

Es ist eigentlich voellig uninteressant, woher ein Tisch oder Regal stammt (mal von ökonomischen Standpunkten abgesehen), wenn gute DVDs oder CDs drin stehen weiß ich eher mit welcher Art Mensch ich es zu tun habe als am Auswahlkriterium seiner Möbel. Das gleiche bei aufgeschlagenen Büchern auf dem Tisch. Auch die Kochkünste lassen sich wohl eher am Gericht als an der Tellerform messen.

Irgendwie kam mir dieser Gedanke und ich wollte ihn veröffentlichen, so ganz genau warum kann ich auch nicht mehr sagen.

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Michel, was liest du eigentlich zur Zeit?

TJa, leichte Frage, ungenaue Antwort. Ein Versuch:

Ich kann lesen. Das ist in meiner Generation wahrscheinlich noch weit verbreitet, in der nach mir nicht unbedingt wie mir manchmal scheint. Genau genommen lese ich den ganzen Tag recht viel, angefangen von der Shampoo-Flasche unter der Dusche, hin zum schnellen Nachrichten-Check auf dem iPhone beim Frühstück, den Werbeplakaten auf dem Weg zur Arbeit, die Tram-Anzeige, die Mails im Büro, den arbeits(un)relaveanten Feeds und Online-Magazinen wie t3n und WUV, SMS, private Mails, facebook und twitter, Post im Briefkasten, usw.

Und dann gibt es da noch Bücher. Aus Papier, eBook-Reader und iPad besitze ich nicht. Ich suche mir ein Buch aus oder lasse mir eins schenken, lese es einen Abend lang an, lese ein paar Seiten davon weg und bin irgendwann müde, weil ich immer recht spät am Abend anfange, oder habe keine Lust mehr. Jedenfalls ist das dann auch meist der Moment, an dem ich das Buch für die Zukunft links liegen lasse. Genau, ich lese ein Buch meistens nur an einem Abend und auch nur ein paar Seiten lang. Das ist nichts schlimmes, nervt mich aber tierisch, weil ich nach Wochen oder Monaten, wenn ich es mal wieder in die Finger bekomme, von vorne anfangen muss, weil ich nicht mehr weiß, was passiert ist. Wobei das auch von Buch zu Buch unterschiedlich ist. Am besten werde ich mich einfach in den nächsten Wochen zwingen, mindestens eine Stunde mit einem Buch zu verbringen.

Deswegen lese ich eigentlich gerade nichts, weil ich auch kein neues Buch angeschafft habe. Angelesen habe ich Der Nazi und der Friseur, MURP und Lord of the flies – letzteres fand ich auf einem Bücherflohmarkt und erinnerte mich daran, den als Film in der Schule gesehen und als eigentlich ganz gut befunden zu haben. Zum Geburtstag wurde mir außerdem ein Kochbuch geschenkt, ein Stundenten-Kochbuch – dabei studiere ich doch (noch) gar nicht. Zudem habe ich mir ein Zeichenbuch gekauft, wobei ich mir sicher bin, dass ich das zwischenzeitlich erwähnte. Bin aber bisher immer noch nicht dazu gekommen, das Thema Zeichnen in die Hand zu nehmen, dabei habe ich mir sogar extra noch genügend Bleistifte und Papier gekauft. Komm ja zu nix, während ich die Couch hüte.

Wenigstens wisst ihr jetzt was ich versuche zu lesen und zu machen und ich konnte mal wieder was schreiben. Ansonsten gibt es nicht viel zu berichten, außer dass Halloween recht gut war, auch wenn uns der fu zwischendurch abhanden gekommen ist, aber das ist eine andere Geschichte.

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Konsum Mac & iPhone Musik

Füll auf!

Die jetzige Befüllung meines iPhones in iTunes: 2004 Audio-Titel, 1202 Fotos, 93 Apps und 5 Bücher. Frei: 1,35 GB

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Draußen Konsum Mac & iPhone Veranstaltungen

Apple-Store-Eröffnung im CentrO Oberhausen am Samstag

Ein Pflichttermin für alle Apple-Fans und T-Shirt-Abstauber ist die Apple-Store-Eröffnung im CentrO Oberhausen an diesem Samstag (25. September 2010). Los geht’s um 10 Uhr. Ich werde mir vielleicht ein paar Verrückte schnappen und mir anschauen, wie eine lange Apple-Store-Eröffnungs-Menschenschlange aussieht. Vielleicht nehme ich auch mein MacBook mit, das nach dem TopCase-Ersatz schon wieder blau verfärbt ist. Die Leute von macnotes aus Bochum sind wohl auch am Start.

Insgesamt könnte es lustig und voll werden.

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Kalttemperaturenspeck

Fast Food

Der Winter naht, zumindestens glaubt mein Körper das und zeigt mir das mit intensiven Heißhunger auf Burger, Döner, Bacon, Pommes, Schnitzel und sonstigem fettigen Gut. Auch der Gedanke an Weihnachts-Grillstände in der Innenstadt frohlockt meinen Synapsen welche mich zum Dank auf meinen Pullover sabbern lassen, den ich der Kälte wegen trage. Die Heizung ist angestellt, der Butterspekulatius „beim Aldi“ wurde schon lüsternd beäugt und die 12-er Packung gekochte Eier von Samstag ist auch schon wieder leer.

(Foto: Christian Cable, flickr)

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Konsum Mac & iPhone

Was zu i

Im neuen iPod Nano ist ein Nike+-Ding mit drin? Überlegung wert. Überlegt. Nein. Ansonsten freu ich mich auf iOS 4.1.

Den ganzen Fernsehserien-Leihkram vom Apple TV wirds doch wohl auch für MacBook/iMac geben, sprich OS X geben oder? Das iTunes 10-Icon sieht übrigens sehr Windows Vista/7-mäßig aus.